Newsletter 13/2014 vom 13. August 2014
August 2014
- Aktuelles
- Welcher Handwerker hat die "schönste" Webseite im Freistaat? Noch bis 31. August können sich Handwerksunternehmen selbst bewerben oder für den "Sachsenhammer" vorgeschlagen werden. Die wichtigsten Kriterien zum Gewinnen sind Inhalt, Design und Benutzerfreundlichkeit.
- Frauen stellen nur ein Viertel aller Selbstständigen, dabei sind sie als Unterneherinnen sehr erfolgreich. Der Sächsische Gründerinnenpreis rückt diesen Umstand in den Fokus und will Frauen Mut für die Selbstständigkeit machen. Handwerkerinnen, die zwischen 2010 und 2012 mit einem Unternehmen gestartet sind, können sich bewerben.
- Beratung
- Seit August gelten für Maler und Lackierer bundesweit neue Mindestlöhne. Sie bewegen sich zwischen 9,90 und 13,10 Euro. Da sie für allgemeinverbindlich erklärt wurden, greifen die Mindestlöhne auch für Betriebe und Beschäftigte, die nicht tariflich gebunden sind. Die Verordnung hat eine Laufzeit bis 30. April 2017.
- Handwerker, die im Internet präsent sind, müssen die Anbieterkennzeichnung beachten und beispielsweise Angaben zu Betriebsinhaber, Aufsichtsbehörden und Registereintragungen machen. Werden im Impressum Informationen vergessen oder unterschlagen, drohen Geldbußen und Abmahnungen.
- Unternehmer erhalten Kontoauszüge oft nur noch elektronisch. Deren Ausdrucke genügen jedoch nicht den steuerlichen Aufbewahrungspflichten. Das Finanzamt akzeptiert nur die elektronischen Dokumente als Original. Es empfiehlt sich daher, bei der Bank die elektronischen Kontoauszüge vorhalten zu lassen oder Sammelkontoauszüge in Papierform zu beauftragen.
- Wer regelmäßig Künstler für seinen Tag der offenen Tür oder die Gestaltung von Werbematerial engagiert, muss meist die Künstlersozialabgabe entrichten. Zum Jahreswechsel gibt es zwei Änderungen für das Handwerk: Zum einen dürften viele Kleinbetriebe unter die neue Bagatellgrenze fallen, zum anderen müssen Betriebe mit häufigeren Kontrollen rechnen.
- Das spezielle Fachwissen der Mitarbeiter, effiziente Prozessabläufe oder gute Kundenbeziehungen tragen zum Unternehmenserfolg bei. Mit der kostenfreien Software "Wissensbilanz-Toolbox 2.0" können Entscheider in KMU einen Überblick über solche immateriellen Vermögenswerte erhalten und ein besseres Bild des Unternehmens bekommen.
- Die Invest Region Leipzig GmbH will mit einer Roadshow Fachkräfte aus Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Österreich in die Region locken. Betriebe können sich durch die Auslage von Jobprofilen an der Roadshow beteiligen und Stellen auf www.work-in-leipzig.de offerieren.
- Bildung
- Wenn Auszubildene Defizite bei Höflichkeit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Hilfsbereitschaft zeigen, empfiehlt sich der Tageskurs "Knigge für Lehrlinge". Hier werden Nachwuchskräften Benimmregeln beigebracht und Tricks für den Alltag vermittelt. Mit diesem Know-how gelingt eine harmonische Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Kollegen.
- Besonders im Handwerk hängt der unternehmerische Erfolg an cleveren und motivierten Fachkräften. Diese zu finden und an Bord zu holen, ist eine echte Herausforderung. Ein Abendkurs zeigt, wie man diese in Angriff nimmt und falsche Entscheidungen bei der Bewerberauswahl vermeidet.
- Nichts Interessantes dabei gewesen? Hier können Sie im kompletten Aus- und Weiterbildungsprogramm der Handwerkskammer nach praxisorientierten, zeitgemäßen und gewerkespezifischen Bildungsmaßnahmen recherchieren.
- Termine und Veranstaltungen
- Beim letzten "Werkstattgespräch" vor der Landtagswahl kann die Unternehmerschaft den Kandidaten noch einmal auf den Zahn fühlen. Sie müssen erklären, wie sie Handwerk und Mittelstand in Sachsen stärken wollen und was sie sich für die kommende Legislaturperiode auf die Fahnen geschrieben haben.
- Am 22. August werden mehr als 400 junge Leute aus 50 Berufen in den Gesellenstand erhoben. Sie mussten dafür sowohl in kniffligen Theorie- und herausfordernden Praxisprüfungen beweisen, was sie gelernt haben. Den Abschluss der Lehre begehen die jungen Fachleute gemeinsam mit ihren Angehörigen und Ausbildungsbetrieben bei einer Feierstunde.
- Handwerker, die Energiekosten senken wollen, lassen oft die Beleuchtungsanlagen außer Acht. Diese gehören schließlich nicht zu den größten Stromverbrauchern. Eine Informationsveranstaltung zeigt, dass sich respektable Einsparpotenziale bieten und stellt aktuelle Technolgien sowie deren Vor- und Nachteile in den Blickpunkt.
- Nichts Interessantes dabei gewesen? Im Veranstaltungskalender der Handwerkskammer können Sie nach weiteren Terminen stöbern.