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Archivbeitrag | Newsletter 2014Kostenlose Software zur Wissensbilanzierung im Unternehmen

Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Handwerker sind deshalb nicht nur auf effiziente Anlagen, moderne Maschinen oder eine gute Betriebsausstattung angewiesen.

Vor allem immaterielle Erfolgsfaktoren, wie spezielles Fachwissen der Mitarbeiter, effiziente Prozessabläufe oder gute Kundenbeziehungen tragen langfristig zum Unternehmenserfolg bei. In den klassischen Geschäftszahlen tauchen solche "weichen" Faktoren aber kaum auf. Trotzdem kann es sich lohnen, diese zu systematisch erfassen und zusteuern. Das ist beispielsweise mit einer sogenannten Wissensbilanz möglich.

In acht Schritten Transparenz über die immateriellen Vermögenswerte

Die kostenlose "Wissensbilanz-Toolbox 2.0" hilft Unternehmen dabei, Transparenz über die immateriellen Werte zu gewinnen, ihre Wirkung auf die Leistungserstellung zu bewerten und daraus die richtigen Maßnahmen abzuleiten. Auch Wissenslücken und verborgenes Wissenskapital lassen sich aufspüren.

Die Software erfasst in acht einfachen Schritten die immateriellen betrieblichen Vermögenswerte aus den Bereichen Human-, Struktur- und Beziehungskapital und bewertet diese. Das Management bekommt damit ein besseres Bild des Unternehmens und kann gezielt Änderungen anstoßen.

Cleveres Managementwerkzeug für Entscheider in KMU

Die "Wissensbilanz-Toolbox 2.0" ist mit cleveren Dokumentations- und Auswertungsmöglichkeiten besonders für Entscheider in kleinen und mittleren Unternehmen ein hilfreiches Managementwerkzeug.

Die Software steht unter www.bvwb.de/wissensbilanz/wissensbilanz-toolbox zum Download zur Verfügung. Ein kostenfreier Leitfaden zur Wissensbilanzierung kann außerdem unter www.bvwb.de (pdf-Dokument) heruntergeladen werden. Er ist die ideale Einstiegslektüre für Entscheider, die zum ersten Mal eine Wissensbilanz erstellen wollen.

Die "Wissensbilanz-Toolbox 2.0" wurde vom Arbeitskreis Wissensbilanz unter der fachlichen Leitung des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Pilotprojektes "Wissensbilanz – Made in Germany" entwickelt.