
Archivbeitrag | Newsletter 2014Wettbewerb "Arbeit und Alter" sucht Unternehmerideen
Sinnvolle Übergänge von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand
Unsere Gesellschaft altert. Rund 20 Millionen Baby-Boomer erreichen in den nächsten 15 Jahren das Rentenalter. Der Wechsel so vieler Fachleute in den Ruhestand wird für die Gesellschaft und die Wirtschaft zu einer nie dagewesenen Herausforderung.
Vor allem die Unternehmen müssen reagieren, wenn sie der Gefahr entgehen wollen, schlagartig einen erheblichen Anteil ihrer Belegschaft, viel Wissen und wichtige Kompetenzen zu verlieren. Bislang befassen sich aber noch zu wenige Chefs mit der dynamischen Gestaltung dieses Übergangs.
Betriebliche Maßnahmen, die den gesellschaftlichen Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft entsprechen, werden deshalb beim Wettbewerb "Arbeit und Alter" ins öffentliche Licht gerückt und prämiert.
Beim Wettbewerb "Arbeit und Alter" sind Ideen von Arbeitgeberseite gefragt
Handwerksunternehmen können sich bis 12. September 2014 mit Konzepten und Projektideen bewerben, die den Übergang zwischen Erwerbstätigkeit und Ruhestand flexibilisieren und die dazu führen, dass Ältere ihre Potenziale weiter in die Gesellschaft und die Betriebe einbringen. Schließlich gehören die meisten Älteren mit ihrem Know-how noch lange nicht zum "alten Eisen" sondern werden weiterhin gebraucht.
Bewerben können sich Arbeitgeber mit betrieblichen Lösungen, die:
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Bewerbungsbogen herunterladen, Idee beschreiben und absenden
Drei Gewinner des Wettbewerbs werden mit einem Preisgeld honoriert und bei der Realisierung ihrer Projektidee unterstützt.
Details zum Wettbewerb und das Bewerbungsformular sind unter www.arbeit-und-alter.de abrufbar.
Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der Initiative berufundfamilie gGmbH, die sich bundesweit als Kompetenzträger in Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie etabliert hat. Mit dem Ziel, die Qualität des öffentlichen Diskurses im Themenfeld "Beruf und Familie" zu verbessern und für die Praxis modellhafte Lösungsansätze zu schaffen hat die Initiative besonders die Belange der geburtenstarken Jahrgänge im Blick.