Brainstorming, Beratung, Diskussion. Bild: AYAimages / stock.adobe.com
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Verbindung zwischen Theorie und Praxis - Der Arbeitskreis "SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig"

Er ist ein Bindeglied zwischen den Belangen von Schülern und Betrieben: der Arbeitskreis „SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig“, den Regionalschulamt (jetzt Landesamt für Schule und Bildung), Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer und regionale Wirtschaft initiiert haben.
 

Dialog zwischen Vertretern aus Wirtschaft und Schulwesen

Im Arbeitskreis tauschen sich Lehrerschaft und Betriebe über die Herausforderungen aus, die beim Übergang von der Schule in die Wirtschaft zu bewältigen sind. Damit Schülerinnen und Schüler mit regionalen Unternehmen frühzeitig in Kontakt kommen, werden außerdem Veranstaltungen wie Tage der offenen Tür, Lehrstellentage und Betriebsbesichtigungen organisiert. Dabei wird viel ehrenamtliche Arbeit geleistet. Das Anliegen der Kammern dabei ist es, die Schülerschaft besser auf die Berufsausbildung im Dualen System vorzubereiten. Ferner gilt es, auch die Eltern für die Möglichkeiten zu sensibilisieren, die es in der Region für den Einstieg ins Berufsleben gibt.

Aus dem Arbeitskreis ist ebenfalls das Netzwerk „Unternehmen–Schule–Hochschule“ hervorgegangen. Auf Symposien informieren Kammern und Betriebe Beratungslehrerinnen und -lehrer unter anderem über die Arbeit der Kammern und Lehrstellenbörsen im Internet. Außerdem organisieren die Mitarbeiter der Kammern Eignungstest für Schüler und halten in Schulen Vorträge über das Duale Ausbildungssystem.

Mehr Informationen

 Arbeitskreis „SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig“ (leipzig.de)

Hinweis: Auf der Webseite der Stadt Leipzig steht das Antragsformular für Unternehmen bereit, die sich aktiv im Arbeitskreis beteiligen möchten, und Unterstützung im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft signalisieren möchten.