Symbolbild Ukraine-Krieg. Bild: leravalera89 / stock.adobe.com
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Archivbeitrag | Newsletter 2022Umfrage zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs

Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs stellen viele Handwerksbetriebe vor neue oder veränderte Herausforderungen. Sprunghaft gestiegene Preise für Energie und Material sowie Lieferengpässe führen zu Störungen in den Arbeits- und Produktionsabläufen und bedrohen die Rentabilität handwerklicher Geschäftsmodelle.

Um die betrieblichen Belastungen und Herausforderungen besser einschätzen zu können, führen die Handwerkskammern, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und viele Fachverbänden des Handwerks eine Umfrage zu den Auswirkungen des Krieges auf die Handwerkswirtschaft durch. Die Ergebnisse sollen helfen, gegenüber Bund und Ländern auf die Belastungen hinzuweisen.
 

Umsatzrückgänge? Lieferkettenprobleme? Geflüchtete einstellen?

Betriebe können anonym unter anderem darüber Auskunft geben, ob es Umsatzrückgänge im Zusammenhang mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine gibt oder ob die Verfügbarkeit von Materialien, Vorprodukten usw. aus der Krisenregion beeinträchtigt ist. Auch über die Bereitschaft, offene Stellen mit Geflüchteten aus der Ukraine zu besetzen, kann im Rahmen der Befragung Auskunft gegeben werden.

Die Teilnahme an der Befragung ist unter zdh-umfragen.de/ukraine-krieg/ möglich.

Zur Umfrage (zdh-umfragen.de)
 

Hinweis: Auf www.hwk-leipzig.de/ukraine bündelt die Handwerkskammer Informationen zu regionalen Hilfsangeboten für Geflüchtete aus der Ukraine aber auch zu Fragen rund um die Beschäftigung von Flüchtlingen bis hin zu den Sanktionsmaßnahmen gegenüber Russland und deren Auswirkungen auf das sächsische Handwerk.