Lehrling und Meister bei der Ausbildung. Bild: fotolia.com - ehrenberg-bilder
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Archivbeitrag | Newsletter 2013Ratschläge für ausbildende Fachkräfte

Die Qualität künftiger Fachleute liegt in den Händen der Ausbilder, die die Grundlagen für das spätere berufliche Leben der Auszubildenden legen.

Aber nicht jeder, der Lehrlinge im Unternehmen anleitet und ihnen Aufgaben zuweist, kann auf detaillierte berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse zurückgreifen.

Checklisten und Tipps für "nebenberufliche" Ausbilder

Weil die Betreuung von Auszubildenden in der Regel zusätzlich zur "eigentlichen" Arbeit erledigt wird, kann diese Zusatzaufgabe daher schon einmal als Belastung empfunden werden.

Damit es nicht soweit kommt, hat das Bundesbildungsministerium eine Broschüre herausgegeben, die Ratschläge vermittelt, mit denen sich die Ausbildungsaufgaben leichter und besser bewältigen lassen. Der Leitfaden gibt "nebenberuflichen" Ausbildern Checklisten, Verweise auf beantwortet beispielsweise folgende Fragen:

  • Was erwarten die Auszubildenden von mir?
  • Wie organisiere ich meine Arbeit und die Ausbildung so, dass der Auszubildende mich unterstützt (und nicht zusätzlich belastet)?
  • Wie beschäftige ich die Auszubildenden sinnvoll und wie mache ich Routineaufgaben schmackhaft und verständlich?
  • Was kann ich Auszubildende erreichen und angemessen ansprechen?
  • Was sind Anzeichen für Über- und Unterforderung sowie Motivationsprobleme?
  • Was tue ich, wenn die Auszubildenden an ihrer Berufswahl zweifeln?

Die Broschüre steht unter www.bmbf.de zum Herunterladen bereit.