
Neue Ideen und didaktische Kniffe für die Arbeit als Ausbilder
Für kleine und mittlere Betriebe wird es zunehmend schwieriger, geeignete Auszubildende zu gewinnen. Es gehen nur wenige Bewerbungen ein und diese sind oft unzureichend.
Aber auch wenn das "Ausgangsmaterial" Mängel aufweist, sollen die Ausbilder im Betrieb die Qualifikation des fachlichen Nachwuchses sicherstellen. Das ist eine echte Herausforderung, denn im hektischen Alltag fällt es mitunter schwer, sich genügend Zeit für einen Lehrling zu nehmen und für jedes Ausbildungsproblem eine durchdachte Lösung zu entwickeln.
Ausbilder müssen ihre Tätigkeit regelmäßig reflektieren
Für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit müssen Ausbilder ihre Tätigkeit daher regelmäßig reflektieren und ihre Kenntnisse in Sachen Pädagogik und Berufsbildungsrecht aktuell halten.
Handwerker, deren Ausbilderschulung bereits einige Zeit zurückliegt, können ihre pädagogischen und rechtlichen Kenntnisse mithilfe eines Auffrischungskurses updaten. Sie bekommen in 30 Stunden neue Ideen und didaktische Kniffe für die Arbeit als Ausbildungsbeauftragte, lernen aktuelle Rechtsgrundlagen kennen und erfahren, welche Ausstattungen, Methoden und Ausbildungsmittel den Lehrerfolg nachhaltig sichern.
Der Auffrischungskurs findet vom 11. bis 14. August, jeweils von 7.30 bis 14.30 Uhr, im Leipziger Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, statt. Ansprechpartnerin ist Katrin Hauk.
Kursthemen
- Grundfragen der Berufsbildung im Geltungsbereich des Berufsbildungsgesetzes
- Schwerpunkte der Planung und Durchführung der Ausbildung
- Ausbildungsrahmenplan
- Kontrolle des Ausbildungserfolges
- Rechtsgrundlagen für die Berufsbildung im Geltungsbereich des Berufsbildungsgesetzes