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Mehr Lehrstellen als im Vorjahr

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Situation: Handwerk nimmt Ausbildungsverantwortung wahr

2. September 2004 | 1.279 Lehrverträge haben die Handwerksbetriebe im Regierungsbezirk Leipzig bis zum 31. August 2004 für das jetzt beginnende Ausbildungsjahr abgeschlossen. Das sind 110 Lehrstellen oder 9,8 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Mit diesem Zuwachs ist das Leipziger Handwerk im Deutschland-Vergleich spitze.

"Das Engagement der Handwerksbetriebe ist trotz der schwierigen Wirtschaftssituation groß. In den nächsten Jahren werden wir uns im verstärkten Wettbewerb um Fachkräfte befinden. Auch deshalb ist es so wichtig, den Jugendlichen eine Chance zur Berufsausbildung zu geben und sie so in der Region zu halten", unterstreicht Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig.

Besonders hoch ist die Zahl der Lehrverhältnisse im Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker - 247 Lehrlinge belegen den Bedarf der Unternehmen an diesem neuen Ausbildungsberuf. Auf Platz zwei und drei der sogenannten Hitliste der Berufe steht der Friseur mit 126 Lehrstellen und mit 94 Ausbildungsplätzen der Elektroniker, ein Beruf, der sich aus dem Elektroinstallateur und Fernmeldeanlagenelektroniker entwickelt hat. Ebenfalls neu ist der Beruf Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, den 47 Lehrlinge in den Handwerksbetrieben des Regierungsbezirkes Leipzig erlernen.

Ingesamt bilden die Handwerksunternehmen in 87 Berufen aus. Jeder vierte Lehrvertrag wurde mit einem Mädchen abgeschlossen. Auf besonders viele Zuwächse gegenüber dem Vorjahr bei den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen können die Handwerksbetriebe aus den Landkreisen Torgau-Oschatz (plus 20,5 Prozent auf 147 Lehrverträge) und Muldental (plus 16 Prozent auf 167 Lehrverträge) verweisen. Auch Döbeln liegt mit 106 Ausbildungsplätzen mit zwei über dem Vorjahr. 168 Schulabgänger haben ihre Ausbildung in einem Handwerksbetrieb des Landkreises Leipziger Land aufgenommen. Das entspricht zur Zeit einem Ausbildungsplatz weniger als im August 2003. Die 117 Lehrstellen im Landkreis Delitzsch bedeuten ein Minus von vier beziehungsweise 3,3 Prozent.

Für Schulabgänger, die noch keine Lehrstelle gefunden haben, lohnt sich eine Bewerbung im Handwerk noch immer. Lehrstellensuchende haben mit der Lehrstellenbörse auf der Internetseite der Handwerkskammer die Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Lehrstellen noch angeboten werden und welche Erwartungen der Ausbildungsbetrieb an den Bewerber stellt. Zur Zeit sind dort rund 20 freie Lehrstellen gelistet, darunter in den Berufen Gerüstbauer, Kosmetiker, Metallbauer, Tischler und Zahntechniker. Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer zu Leipzig findet man im Netz unter www.hwk-leipzig.de/lehrstellen.

Pressemitteilung vom 2. September 2004

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Dr. Andrea Wolter

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Hagen Reißmann

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