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Konjunkturelle Dynamik und viel Optimismus

8. Mai 2012 | "Die Beurteilung der Handwerksbetriebe des Kammerbezirkes Leipzig zur Geschäftslage ist erneut sehr gut ausgefallen. Auch die Indikatoren zur Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung sind auf gleich hohem Niveau wie im Vorjahr.

Optimistisch blicken die Handwerksunternehmen in die Zukunft", fasst Handwerkskammerpräsident Ralf Scheler die Ergebnisse der Konjunkturbefragung unter 2.000 Betrieben im Kammerbezirk Leipzig zusammen. 90 Prozent der Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend, das sind fünf Prozent mehr als im Frühjahr 2011. Der Anteil der Handwerksfirmen, die schlechte Noten vergaben, ist damit nochmals um drei Prozentpunkte gesunken.
 

Ergebnisse der Konjunkturbefragung Frühjahr 2012

Im Branchenvergleich schneidet das Ausbauhandwerk - gemessen am Saldo aus positiven und negativen Antworten - am besten ab (plus 54 Punkte). Hier ist auch die größte Veränderung gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Der Saldo hat sich um +16 erhöht. Deutlich positiv ist die Entwicklung im personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe mit einem Anstieg des Saldos von -4 im vergangenen Jahr auf nun +14. Nur die Betriebe des Kfz Handwerks beurteilen ihre Lage im Saldo negativ (-13). Hier fällt ebenso wie in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf der Rückgang der guten Geschäftslageeinschätzung gegenüber dem Vorjahr deutlich aus (-10).
 

Zuversichtlicher Ausblick im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe

Befragt nach den Prognosen für die nächsten Monate gehen fast alle Betriebe (92 Prozent) von einer guten oder zufriedenstellenden Geschäftslage aus. Besonders zuversichtlich sind die Bauhaupt- und Ausbaugewerbe (97 Prozent). Der Geschäftsklimaindex (der Saldo aus aktueller Lage der Betriebe und Prognose für die nächsten Monate) ist im Jahresvergleich von 87,2 auf 91 Punkte gestiegen.
 

Stabile Umsätze und positive Erwartungen

Die Umsätze der Betriebe sind auf einem guten Niveau konstant geblieben. Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung sind die Handwerker optimistisch. Zwei Drittel gehen auch weiter von Stabilität aus, jeder Vierte erwartet im Sommerhalbjahr Umsatzsteigerungen.
 

Herausforderung: gestiegene Preise für Roh- und Betriebsstoffe

Drei Viertel der Betriebe musste gestiegene Preise für Roh- und Betriebsstoffe bewältigen. Durchschnittlich stiegen die Energiekosten für die Unternehmen im Verlauf des Jahres 2011 um 25 Prozent, wie eine Umfrage zu Jahresbeginn ergab. Die aktuelle Befragung zeigt, dass nur jeder vierte Betrieb auch höhere Verkaufspreise erzielen konnte.

Deutlich mehr Unternehmen (63 Prozent) als im Vorjahr (46 Prozent) haben investiert. Die Hälfte der Gesamtinvestitionen (54 Prozent) wurde für die Erweiterung der Kapazitäten genutzt.

"Die Betriebe investieren vorrangig in Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Doch die Politik entlastet energieintensive Großunternehmen bei EEG-Umlage und Netznutzungsentgelten und wälzt die Kosten des Netzausbaus auf die kleinen und mittleren Betriebe und Privathaushalte ab. So kann man die Energiewende nicht bewältigen", kritisiert Ralf Scheler und fordert: "Die energetische Gebäudesanierung muss steuerlich gefördert werden. Eine weitere Verzögerung verhindert Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz."
 

Jeder zehnte Betrieb will neues Personal einstellen

Die insgesamt positive Entwicklung des Handwerks hat auch den Arbeitsmarkt weiter stabilisiert. Der Personalbestand ist in der Mehrzahl der Betriebe (86 Prozent) unverändert geblieben. Jedes zehnte Unternehmen plant Mitarbeiter einzustellen.

Die Geschäftslage und die positiven Prognosen widerspiegeln sich im wachsenden Fachkräftebedarf der Handwerksbetriebe und in ihrer Ausbildungsbereitschaft. Zum 30. April waren bereits 265 Ausbildungsverträge für das neue Lehrjahr abgeschlossen, 57 mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig sind in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer zu Leipzig 150 freie Ausbildungsplätze registriert. Um den Berufsnachwuchs frühzeitig an das Unternehmen zu binden, bieten Handwerksbetriebe Praktikumsplätze für Schüler an, 300 sind derzeit in der Börse auf der Webseite der Handwerkskammer zu finden.

Pressemitteilung vom 8. Mai 2012

Konjunktur

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Dr. Andrea Wolter

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