Designstück vom Tischler. Bild: fotolia.com - Vadim Andrushchenko
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Archivbeitrag | Newsletter 2013Designpreis der Bundesrepublik Deutschland: Bewerbung nur noch bis 31. April

Für viele Unternehmen hat das Design eine enorme wirtschaftliche Bedeutung, denn vor allem die äußere Erscheinung von Produkten und Dienstleistungen entscheidet über deren Markterfolg. Egal was angeboten wird – wenn die Optik nicht überzeugt, sind auch gute Qualität, ansprechender Preis oder Top-Service nutzlos.

Um auf die Bedeutung des Designs – speziell im Mittelstand – hinzuweisen, vergibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie jedes Jahr den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Er ist die höchste offizielle deutsche Auszeichnung im Bereich Design und wird in den Kategorien Produktdesign, Kommunikationsdesign und Nachwuchs ausgelobt.

Wichtig: Gebrauchswert, Ergonomie, gestalterische Qualität

Die Teilnahme am Wettbewerb steht Unternehmen aller Größen und Branchen,
offen. Für die Bewerbung sind Erzeugnisse oder Leistungen zugelassen, deren Markteinführung nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Eingereicht werden können neben fertigen Produkten aber auch konzeptionelle Arbeiten und Prototypen.

Die Erzeugnisse und Leistungen sollen sich beispielsweise bei Gebrauchswert, Ergonomie, gestalterischer Qualität, Umweltverträglichkeit und Barrierefreiheit für Behinderte durch besonders hervorgehobene Eigenschaften auszeichnen.

"Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik"

Wer sich bis zum 31. April 2013 bewirbt, sollte auf jeden Fall von seiner Leistung überzeugt sein, denn pro Anmeldung wird eine Einreichungsgebühr von 350 Euro fällig. Die nominierten Produkte dürfen dafür aber fortan den Titel "Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland" tragen und das entsprechende Logo verwenden.

Informationen und Teilnahmebedingungen zum Designpreis sind unter www.bundesdesignpreis.de zu finden.