Zweite "mitteldeutsche handwerksmesse" findet vom 18. bis 21. Februar 1999 auf dem Neuen Messegelände in Leipzig statt
Handwerk steht für: Qualität, Vielfalt, Dienstleistung, Kundennähe, Individualität, Tradition und Zukunft
13. November 1998 | Handwerk ist ein starker, vielfältiger, innovativer und moderner Wirtschaftsbereich. Davon werden die Handwerksunternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Besucher der zweiten "mitteldeutschen handwerksmesse" sicher wieder überzeugen.
An vier Tagen, vom 18. bis 21. Februar 1999, dreht sich in der Messehalle 2 alles rund ums Handwerk. Die Messe, die mit einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr auf Initiative der mitteldeutschen Handwerkskammern startete, hat sich aus dem Stand einen stabilen Platz in der Leipziger Messelandschaft gesichert.
Den Besuchern wird sich auch in kommenden Jahr ein einzigartiges Spektrum handwerklicher Produkte und Leistungen bieten. Handwerksbetriebe, Innungen und Verbände aller Branchen stellen sich vor. Außerdem werden sich im kommenden Jahr erstmals auch die Zulieferer des Handwerks präsentieren.
Internationales Flair gab es schon zur Premiereveranstaltung und auch zur zweiten mitteldeutschen Handwerksmesse haben sich bereits Partner au Frankreich, Ungarn und Polen angemeldet. Der Charakter der "mitteldeutschen handwerksmesse" wird geprägt durch ein vielfältiges und anspruchsvolles Rahmenprogramm für Fachbesucher und Messepublikum. Im Rahmen der Messe wird es Fachseminare und Fachvorträge zu einem breiten Themenspektrum geben, das von Qualitätsmanagement und Zertifizierung, VOB und VOL, Existenzgründung, Euro-Einführung, Marketing im Handwerk über Lehmbau bis zu Fragen der Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien reicht.
Zu den Höhepunkten gehört die am 18. Februar stattfindende internationale Konferenz "Electronic commerce - Wege und Perspektiven für kleine und mittelständische Unternehmen".
Jeder Messetag steht wird unter einem bestimmten Motto, das vor allem das begleitende Fachprogramm strukturiert und somit den Fachleuten einen gezielten Messebesuch ermöglicht. Aktionen wie lebendige Werkstätten, Ausstellungen von Meister- und Gesellenstücken, Lehrlingswettbewerbe und ein Internetcafé zeigen den Messebesuchern die Vielfalt und Modernität des Wirtschaftsbereiches Handwerk. Zu den Besuchermagneten wird sicher wie zur Premiereveranstaltung das Azubirant gehören, einem Restaurant, in dem Lehrlinge der Nahrungsmittelhandwerke ihr Können demonstrieren und für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.
Erfreulich für die Aussteller ist, dass der Messeförderbeirat entschieden hat, dass die Teilnahme sächsischer Betriebe an dieser Messe durch das sächsische Wirtschaftsministerium gefördert werden kann.Antragsberechtigt sind Handwerksunternehmen des produzierenden Gewerbes, handwerksnahe Dienstleister wie beispielsweise Ingenieurbüros, Softwarehersteller. Die Förderentscheidung wird im Einzelfall geprüft. Eine Förderung muss grundsätzlich durch das einzelne Unternehmen beantragt werden. Förderfähig sind bis zu 50 Prozent der Kosten (Standmiete, -bau, Transport und Werbeprospekte), maximal 20.000 Mark je Unternehmen.
Die Förderanträge werden beim Regierungspräsidium Chemnitz, Referat Wirtschaftsförderung Postfach, 09105 Chemnitz, eingereicht. Die Förderanträge können bei der Handwerkskammer zu Leipzig abgerufen werden. Ansprechpartner für weitere Informationen oder Ausstelleranmeldungen sind Silke Lorenz, Handwerkskammer zu Leipzig, Telefon 0341 2188-305 und Kerstin Weißgerber, Leipziger Messe GmbH, Telefon 0341 6788269.
