Wirtschaftsmarkt Tschechien
Handwerkskammer weist Wege der Markterschließung und Kooperation
6. September 2001 | Auf der Suche nach Kooperationspartnern oder nach einem Absatzmarkt in Osteuropa schaut mancher sächsische Unternehmer nach Tschechien: Der Wirtschaftsstandort ist nah, gut entwickelt und das Pro-Kopf-Einkommen relativ hoch. Unternehmer, die sich für den tschechischen Wirtschaftsmarkt interessieren, können sich am Mittwoch, dem 12. September, 18.30 Uhr, im Haus des Handwerks Leipzig, Dresdner Straße 11/13, über die aktuellen Entwicklungen im Land informieren.
Der Tschechische Generalkonsul Milan Dufek wird den derzeitigen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung und der Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union schildern. Hans-Joachim Wunderlich von der IHK Südwestsachsen Plauen stellt das Kontaktzentrum für sächsisch-tschechische Wirtschaftskooperation vor, das Kontakte zwischen sächsischen und tschechischen kleinen und mittleren Unternehmen aufbaut und betreut. Von seinen Erfahrungen und Problemen, den tschechischen Markt zu erkunden, berichtet außerdem Matthias Hirsch, Technischer Leiter der tschechischen Niederlassung der Bornaer Firma Hidrostal Pumpenbau. Von Rudna bei Prag liefert das Unternehmen seit 1995 Pumpen für Abwassertechnik und Industrie.
Die bevorstehende EU-Osterweiterung verändert das wirtschaftliche Umfeld auch für sächsische Handwerksbetriebe. Darum rüstet die Handwerkskammer zu Leipzig ihre Mitglieder schon jetzt mit Veranstaltungen, Unternehmerreisen, Informationsbroschüren und Innungsvorträgen für den künftigen gemeinsamen Markt.
Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt der Außenwirtschaftsberater der Handwerkskammer Matthias Günther telefonisch entgegen unter 0341 2188-304. Er informiert auch gern zum gesamten Angebot rund um die EU-Osterweiterung.
