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Archivbeitrag | Newsletter 2013Vorsicht vor falschen Rechnungen eines Jobportals

Bundesweit erhalten derzeit Arbeitgeber Schreiben eines dubiosen Jobportals (Job Direct), die wie Rechnungen aufgemacht sind. Für die angebliche Veröffentlichung von Stellenangeboten im Internet werden 580,00 Euro in Rechnung gestellt.

"Rechnungen" entbehren jeder Grundlage

Hier ist Vorsicht geboten, denn wer genauer hinschaut stellt fest, dass es sich nicht um eine Rechnung sondern lediglich um ein gut getarntes Angebotsschreiben handelt.

Die Stellenbeschreibungen, die den "Zahlungsaufforderungen" zugrunde liegen, hat das Unternehmen der frei zugänglichen Jobbörse der Bundesagentur (BA) entnommen. Die Versender des Schreibens hoffen nun auf leichtgläubige Unternehmer, die das Geld überweisen.

Die Bundesagentur hat sich von diesem Missbrauch der Daten aus der Jobbörse distanziert und rät betroffenen Arbeitgebern, die Rechnungen nicht zu begleichen. Ferner weist die BA darauf hin, dass die Nutzung ihrer Jobbörse kostenfrei ist.

Marco Kitzing

Katja Scherf

Justiziarin

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