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Archivbeitrag | Newsletter 2014Verbessertes Finanzierungsangebot der KfW für Gründer und junge Unternehmen

Kleine und junge Unternehmen haben es beim Zugang zu Krediten schwer.

Wer in der ersten Start- und Wachstumsphase seiner Geschäftstätigkeit einen hohen Kapitalbedarf - etwa für Investitionen oder zur Finanzierung einer Unternehmensnachfolge - hat, dessen Traum von der Selbstständigkeit droht deshalb oft früh zu scheitern.

Gründerkredit zwei Jahre länger abrufbar

Um dies zu verhindern, verbessert die KfW ab Dezember 2014 ihr Angebot für Existenzgründer und junge Unternehmen. Über den ERP-Gründerkredit lässt sich dann bis zum fünften Jahr der Geschäftstätigkeit ein zinsgünstiger Kredit beantragen - zwei Jahre länger als bisher. Auch die maximale Kreditsumme wurde aufgestockt. Interessierte können nun bis zu 25 statt 10 Millionen Euro erhalten, um so beispielsweise größere Investitionen und Unternehmensnachfolgen zu finanzieren.

Maximal 25 statt 10 Millionen Euro Darlehen

Mit dem ERP-Gründerkredit - Universell können 100 Prozent der Investitionskosten finanziert werden, bei bis zu 20 Jahren Laufzeit und ab einem effektiven Zinssatz von 1,26 Prozent.

Der ERP-Gründerkredit – Universell ist neben dem ERP-Gründerkredit - StartGeld das Flaggschiff der KfW-Gründungsfinanzierung. Letzterer bietet bis zu 100.000 Euro zinsgünstiges Fremdkapital. Hierbei übernimmt die KfW gemeinsam mit dem Europäischen Investitionsfonds eine Haftungsfreistellung von 80 Prozent der Kreditsumme gegenüber der Hausbank des Unternehmers.

Informationen zum vollständigen Angebot der KfW für Gründer gibt es unter www.kfw.de/gruenden.