Umstellung auf SEPA. Bild: pixelio.de - Thorben Wengert
Thorben Wengert / pixelio.de

Archivbeitrag | Newsletter 2012Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA - Tipps für Betriebe

Ab 2014 wird der europäische Zahlungsverkehr komplett auf einen einheitlichen Zahlungsraum unter der Bezeichnung SEPA (Single Euro Payments Area) umgestellt. Die 22-stellige internationale Bankkontonummer (IBAN) ersetzt dann die herkömmliche Kontonummer und die Bankleitzahl und wird sowohl für Überweisungen als auch für Lastschriften verpflichtend.

SEPA-Verfahren wird auch im inländischen Zahlungsverkehr zur Pflicht

Viele kleine und mittlere Unternehmen nutzen für Inlandsüberweisungen jedoch das herkömmliche Verfahren mit Kontonummer und Bankleitzahl.

Sie sollten den Umstieg auf das SEPA-System nicht auf die lange Bank schieben, denn obwohl der Stichtag für die Umstellung noch zwei Jahre entfernt ist, sind fachliche und technische Anpassungen in den Prozessen und Softwaresystemen notwendig.

Unternehmen müssen Prozesse und Systeme umstellen

Beispielsweise sind sämtliche Formulare, Dokumente und Briefe auf Änderungsbedarf zu prüfen und das Rechnungswesen muss im Rahmen die Stammdaten bei Debitoren und Kreditoren anpassen.

Ein Leitfaden des Hightech-Verbandes Bitkom informiert über die Änderungen, auf die sich Unternehmen einstellen müssen. Der SEPA-Leitfaden kann auf den Internetseiten des Bitkom kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Informationsquellen
SEPA-Leitfaden auf www.bitkom.org
Video zu SEPA (deutsche Untertitel rechts oben)