Startschuss für "Lernende Regionen"
Auftaktberatung zu einem abgestimmten Projektantrag im Regierungsbezirk Leipzig
14. Dezember 2000 | Für die Zukunft der Gesellschaft gewinnen lebenslanges Lernen, Qualifikationserwerb und Kompetenzentwicklung ebenso an mehr Bedeutung wie für die individuelle Lebensgestaltung. Ausgehend davon müssen sich die Strukturen und Aufgaben aller an der Bildung Beteiligten verändern.
Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Programm "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" ausgeschrieben. Ziel des Programms ist es, die Entwicklung einer neuen Lernkultur zu fördern. Eine zeitgemäße Lernkultur erfordert neue und mehr Beratungs- und Serviceangebote, Flexibilität, Kommunikation und zukunftsfähige Formen partnerschaftlicher Zusammenarbeit aller Akteure. Unter dieser Sicht haben sich auf Einladung der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer 15 Institutionen zusammengefunden, um einen gemeinsamen Projektantrag für den Regierungsbezirk Leipzig als "Lernende Region" zu stellen.
In der gestrigen (12. Dezember) Auftaktberatung im Haus des Handwerks waren sich die Teilnehmer einig, dass bereits bestehende oder im Aufbau befindliche Netzwerke Eingang in das Projekt finden sollen. An dem Projektantrag beteiligen sich neben den beiden Leipziger Wirtschaftskammern das Regierungspräsidium, die Landratsämter aller Landkreise, die Stadt Leipzig, das Regionalforum Leipzig-Westsachsen der IAS, der VSBI e. V., die Arbeitsämter Leipzig und Oschatz, der Betrieb für Beschäftigungsförderung der Stadt Leipzig, die Volkshochschule Leipzig, das Regionalschulamt Leipzig, das UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, das Haus der Umwelt e. V., Campus Espenhain und der Berufsbildungsverein Leipzig e. V.
