
Sachsens Handwerk nominiert Dirschka
Wahlen der Spitzenorganisationen des Handwerks im Dezember
18. Oktober 2004 | Der Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig Elektrotechnikermeister Joachim Dirschka kandidiert für die Funktion des Vizepräsidenten des Deutschen Handwerkskammertages und damit auch als Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Nominiert für die Kandidatur wurde Dirschka von der Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Handwerkskammern. Die Neuwahlen für die Spitzenorganisationen des deutschen Handwerks finden am 10. Dezember in Berlin statt.
Joachim Dirschka ist geschäftsführender Gesellschafter der EIA Dirschka & Co. Elektroinstallation und Anlagenbau GmbH, Leipzig. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in der ehrenamtlichen Tätigkeit an der Spitze der Handwerksorganisationen. Seit 1990 Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig wurde er im Jahr 2000 zum Präsidenten des Sächsischen Handwerkstages gewählt. Bereits seit 1996 arbeitet er im Präsidium des ZDH und leitet dort den Hauptausschuss "Steuer- und Finanzpolitik". Auf der Vollversammlung des ZDH 2002 in Leipzig wurde er als Vizepräsident des ZDH gewählt.
"Die Stärkung der Organisation des Handwerks und die Schaffung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen unter denen sich Handwerksbetriebe und Klein- und mittelständische Betriebe entwickeln können, werden auch weiterhin die wesentlichen Ziele meiner handwerkspolitischen Arbeit sein. Schwerpunkte sehe ich in der Sicherung der Unternehmensfinanzierung und der Unternehmensnachfolgen", so Joachim Dirschka.
Im ZDH sind die 55 Handwerkskammern und die 43 Zentralverbände des Handwerks zusammengeschlossen. Der Deutsche Handwerkskammertag und der Unternehmerverband des Deutschen Handwerks werden im Ergebnis der Neustrukturierung der Spitzenorganisationen je einen Vizepräsidenten stellen.