Meisterjahrgang 2017: Ronny Glenz / Installateur- und Heizungsbauermeister. Bild: lookbook.photo
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Ronny Glenz / Installateur- und Heizungsbauermeister

Archivbeitrag | Newsletter zur Meisterfeier 2017

Ihr Berufswunsch als Kind?

Als Junge wollte ich in die Landwirtschaft. Tiere züchten, Traktor fahren - etwas in der Richtung.
 

Warum haben Sie sich für „den Meisterausbildung entschieden?

Als Geselle habe ich auf diversen Baustellen Erfahrungen gesammelt. Aber irgendwann hat sich eine gewisse Routine eingestellt. Zwar war jedes Projekt anders, aber ich konnte die meisten Handgriffe einfach im Schlaf.

Da wusste ich, dass ich eine neue Herausforderung brauche, um dauerhaft die Freude am Beruf zu behalten. Die Meisterfortbildung war für mich die Möglichkeit, anspruchsvollere Tätigkeiten auszuüben und mehr Einfluss auf die Planung zu nehmen. Ich wollte nicht mehr nur der ausführende Installateur sein, sondern Auftraggeber beraten und Lösungen konzipieren.

Außerdem spielte der finanzielle Aspekt bei meiner Entscheidung eine Rolle. Eine höhere Qualifikation verspricht schließlich eine höhere Entlohnung.
 

Was hat Ihnen die Meisterschule gebracht?

Vorher habe ich mich als Fachpraktiker verstanden. Dank des Inputs in der Meisterschule sehe ich mich nun eher als Technikprofi mit betriebswirtschaftlicher Basis. Ich habe die Kompetenz erworben, selbst komplexe Projekte so zu managen, dass optimale Resultate entstehen, die Kosten für Kunden erträglich bleiben, Gewinn übrigbleibt und alle Umweltvorschriften berücksichtigt werden.

Diesen Drahtseilakt bewältigt eine Fachkraft mit Meisterbrief auf Dauer sicher besser als jemand ohne. Außerdem fühle ich mich nun auch für Felder wie Energiewende und Digitalisierung gewappnet.

Meisterjahrgang 2017: Ronny Glenz / Installateur- und Heizungsbauermeister. Bild: lookbook.photo
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