Mit dem Meisterbrief qualifiziert für Europa
Meisterschule informiert auf der Messe für Existenzgründer "Start"
19. Juni 1999 | Warum heute noch einen Meisterabschluss? Die Frage wird gegenwärtig häufig diskutiert. Dabei liegen die Argumente auf der Hand: Der Meistertitel ist eine europaweit anerkannte Qualifikation. Wer ihn erwirbt, hat sich umfassende Kenntnisse nicht nur auf fachlichem, sondern vor allem auch auf betriebswirtschaftlichem Gebiet angeeignet. Das sind einerseits beste Voraussetzungen für den Aufbau eines eigenen Betriebes oder andererseits eine Qualifikation, die den Schritt auf der Karriereleiter im Unternehmen bedeuten kann und den Arbeitsplatz sichert.
Im Handwerk stehen deutschlandweit in den nächsten Jahren zahlreiche Betriebsübergaben an. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wächst auch angesichts der engeren Verpflechtung des europäischen Marktes und der bevorstehenden EU-Osterweiterung.
Qualifikation ist zunehmend der entscheidende Wettbewerbsfaktor! Die Meisterschule der Handwerkskammer zu Leipzig stellt besonders den Sonntagnachmittag (27. Juni 1999, 14 bis 17 Uhr, Stand E12/F11) der Existenzgründermesse "Start" ganz in das Zeichen einer gezielten und fachkompetenten Beratung aller an einer Aufstiegsfortbildung Interessierten. Neben Fragen der Vorbereitung auf die Meisterprüfung, die möglichen Formen, berufsbegleitend oder als Vollzeitlehrgang, beraten die Mitarbeiter auch zu Möglichkeiten der staatlichen finanziellen Förderung während der Meisterausbildung durch das Meister-BAföG.
Für weitere Informationen sind die Mitarbeiter der Meisterschule der Handwerkskammer zu Leipzig, Steinweg 3, 04454 Borsdorf, Günter Willfang, Telefon 034291 30-126, Barbara Schellbach, Telefon 034291 30-125, und Peter Dietrich, Telefon 034291 30-161, Ansprechpartner.
