Internet, Browser
jamdesign / fotolia.com

Archivbeitrag | Newsletter 2011Klappern gehört zum Handwerk - erst recht in Zeiten von Web 2.0

Der Wandel in der Informationskultur und im Online-Marketing hat Konsequenzen für die Wirtschaft. Facebook, Twitter oder Xing - immer mehr Betriebe nutzen laut Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) soziale Medien.

Kleine und mittelständische Unternehmen sind im Web 2.0 noch zaghaft

Der Grund: Internetnutzer des Jahres 2011 informieren sich nicht mehr nur auf den Unternehmenswebseiten, sondern konsultieren zur Orientierung und Information Bewertungs- und Empfehlungsportale. Aber gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind noch zaghaft. Dabei liegt es auf der Hand, dass beispielsweise negative Kundenbewertungen im Internet dem eigenen Geschäft schaden. Warum also nicht umgekehrt positive Kundenstimmen für das Empfehlungsmarketing nutzen?

Gestern in den Gelben Seiten - heute auf Facebook

Handwerksunternehmen könnten ihren Erfolg mit Web 2.0-Aktivitäten steigern. Besonders bei Firmengründungen können soziale Netzwerke beispielsweise die eigene Sichtbarkeit eröhen. Was früher die Gelben Seiten waren, sind heute eben Facebook oder Twitter. Natürlich muss man sich als Handwerker fragen "Bin ich bereit für die sozialen Medien? Treffe ich dort überhaupt meine Kunden?"

Leitfaden zum Herunterladen gibt Tipps zu Social Media

Wer noch unsicher ist, ob und wie er mit seinem Unternehmen im Web 2.0 aktiv werden soll und welche Vorgehensweise sich eignet, findet Tipps in einem neuen Bitkom-Leitfaden zu Social Media. Der Leitfaden legt einzelne Aspekte, die für ein Engagement in wichtig sind, dar und zeigt verschiedene Web 2.0-Handlungsmöglichkeiten auf.

Social Media ist unabhängig von der Unternehmensgröße

Best-Practice-Beispiele und eine Checkliste sollen das zielgerichtete Vorgehen, von der Analyse über die Strategieplanung, Ziele, Implementierung und Evaluation erleichtern. Denn das Potenzial von Social Media ist unabhängig von der Unternehmensgröße.

Es kommt vielmehr auf eine klare Zielsetzung und intelligente Nutzung der vorhandenen Kapazitäten und Möglichkeiten an. Der Leitfaden kann unter bitkom.org heruntergeladen werden.