
Archivbeitrag | Newsletter 2023In 90 oder 120 Stunden zum Ausbildungsprofi werden
Um das duale Ausbildungssystem wird Deutschland weltweit beneidet. Den guten Ruf verdankt das System den hervorragenden Fachkräften, die es durch starken Praxisbezug und das hohe Engagement der Ausbildungsprofis in den Betrieben hervorbringt
Ausbilden will gelernt sein
Wer als Ausbilderin oder Ausbilder aktiv werden will, sollte nicht nur fachlich up to date sein, sondern muss sich auch einer speziellen Schulung unterziehen. Der Lehrgang "Ausbildung der Ausbilder" vermittelt deshalb fundierte erziehungs- und arbeitspädagogische Kenntnisse, um Auszubildende erfolgreich zu qualifizieren.
Lehrgangsabschluss als Teil IV der Meisterprüfung anerkannt
Im Teilzeitkurs vom 23. Januar bis 11. April stehen jeweils Dienstag und Donnerstag von 17 bis 21 Uhr Didaktik und Pädagogik sowie rechtliche Rahmenbedingungen der Lehrlingsausbildung und Ausbildungsplanung auf dem Lehrplan. Nach dem Kurs wissen die Teilnehmer, was es heißt, Motor der Ausbildung im Betrieb zu sein und sind in der Lage, Lehrlinge in die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Betriebes einzubinden und fachlich korrekt zu qualifizieren.
Wer lieber kompakt in einem Vollzeitlehrgang das Know-how für die Ausbildung erwerben möchte, kann im Crash-Kurs vom 12. bis 23. Februar die Schulbank drücken. Die Kurseinheiten finden jeweils Montag bis Freitag von 7.30 bis 15.15 Uhr statt.
Der Abschluss wird als Teil IV der Meisterprüfung anerkannt.
Inhalt
- Allgemeine Grundlagen
rechtliche Rahmenbedingungen / Eignung der Ausbilder - Planung der Ausbildung
Ausbildungsberufe / Ausbildungsbetriebe / Ausbildungsplan / Organisation der Berufsausbildung / Berufsschule - Einstellung von Auszubildenden und Ausbildung am Arbeitsplatz
Auswahlkriterien / Ausbildungsvertrag / praktische Anleitung - Förderung des Lernprozesses und Ausbildung in der Gruppe
Lern- und Arbeitstechniken / Lernerfolge / Lernschwierigkeiten - Abschluss der Ausbildung
Prüfungsvorbereitung / Zeugnisse / Ausbildungsverlängerung