
Handwerk steht zur Olympiabewerbung
Präsident Dirschka mahnt zur Besonnenheit
10. November 2003 | Der Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig Joachim Dirschka mahnt in Anbetracht der anhaltenden Diskussionen um personelle Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit der Olympiabewerbung zur Besonnenheit. Die Olympiabewerbung Leipzigs ist eine Chance für die Region, die nicht vergeben werden darf. Das Handwerk und die übrige gewerbliche Wirtschaft erwarten von der Bewerbung massive wirtschaftliche Effekte, die sich für die Region in Arbeitsplätzen und Wirtschaftsentwicklung äußern. "Die Olympischen Spiele 1972 in München haben gezeigt, wie eine Region bereits in der Bewerbungsphase profitieren kann. Diese Potenziale dürfen nicht verspielt werden", so Kammerpräsident Joachim Dirschka.
Das Handwerk der Region steht hinter der Bewerbung und ist bereit, diesen Prozess zu unterstützen. "Die Menschen und die Wirtschaftsunternehmen der Region knüpfen ihre Hoffnungen an dieses Ereignis - diese Hoffnungen dürfen nicht enttäuscht werden. Wir müssen den Bewerbungsprozess weiter vorantreiben", so Dirschka.