Die sichersten Wertpapiere gibt es immer noch im Handwerk.
DHKT / Handwerkskammer zu Leipzig

Archivbeitrag | Newsletter 2011Guter Vorsatz für 2012 gesucht? Wie wäre es mit einer Weiterbildung zum Meister?

Wenn das alte Jahr zur Neige geht, drängt sich die Frage nach den guten Vorsätzen für das neue auf. Allen, die sich 2012 ihre berufliche Weiterentwicklung auf die Fahnen geschrieben haben, bietet die Handwerkskammer zu Leipzig zahlreiche Gelegenheiten zur Realisierung der Vorsätze.

 

Teil III der Meisterprüfung: Wirtschafts- und Rechts-Know-how für Führungskräfte

Am 3. Januar startet beispielsweise ein Vollzeitkurs zum Teil III der Meisterprüfung. Handwerkern wird in 270 Unterrichtseinheiten das wirtschaftliche und rechtliche Know-how einer handwerklichen Führungskraft vermittelt.

Der Kurs findet bis 17. Februar, Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.30 Uhr, statt. Lehrgangsort ist das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig, Steinweg 3, 04451 Borsdorf.

Das Themenspektrum der "Meisterschüler" umfasst zum Beispiel Controlling-, Marketing- oder Personalthemen. Daneben werden Grundlagen aus den Bereichen Rechnungswesen, Steuern, Recht oder EDV vermittelt.

Teil IV der Meisterprüfung: Ausbilden will gelernt sein!

Wer sich auf die pädagogischen Anforderungen eines Handwerksmeisters vorbereiten möchte, kann ab 23. Januar einen Vollzeitkurs zum Teil IV der Meisterprüfung besuchen. In 120 Unterrichtseinheiten erhalten Unternehmer, Gesellen und Mitarbeiter im Handwerk das nötige Rüstzeug für die Lehrlingsausbildung.

Damit können sie qualifizierten Berufsnachwuchs selbst ausbilden und langfristig in die Zukunft des eigenen Unternehmens investieren. Schließlich sind Betriebe, die selbst ausbilden weniger darauf angewiesen, auf dem Arbeitsmarkt nach Mitarbeitern zu suchen, die dem betrieblichen Anforderungsprofil entsprechen.

Das Themenspektrum des Kurses umfasst zum Beispiel rechtliche Rahmenbedingen der Lehrlingsausbildung sowie deren Planung und Förderung. Daneben stehen Lern- und Arbeitstechniken, Lernschwierigkeiten und Auswahlkriterien für die Einstellung von Auszubildenden im Mittelpunkt.

Der Kurs findet vom 23. Januar bis 10. Februar, Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.30 Uhr, statt. Lehrgangsort ist ebenfalls das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer.

Mehr Informationen zu diesen und anderen Meistervorbereitungskursen gibt es bei Katrin Hauk oder auf www.hwk-leipzig.de/kurse.

Dieser Inhalt wird Ihnen aufgrund Ihrer aktuellen Datenschutzeinstellung nicht angezeigt. Bitte stimmen Sie den externen Medien in den Cookie-Einstellungen zu, um den Inhalt sehen zu können.

Warum sich die Meisterschule auszahlt?

Der Meisterbrief ist ein Qualitäts- und Vertrauenssiegel für Produkte und Leistungen des Handwerks. Handwerker mit Meisterbrief weisen gegenüber ihren Kunden aus, dass sie können, was sie anbieten. "Made in Germany" ist und bleibt ein Garant für hohe Qualität. Klassische und traditionelle Berufe sind ebenso vertreten wie Berufe, in denen High-Tech gefragt ist. Durch modernste Technik wird die traditionelle Handarbeit perfekt.

Das Handwerk verspricht neben abwechslungsreicher Arbeit auch Selbstverwirklichung und durch die Meisterprüfung einen sicheren Arbeitsplatz. Ob als Selbstständiger oder als leitender Angestellter, der anstehende Generationswechsel im Handwerk ist ein weiterer Anreiz, den Meisterbrief zu erstreben. Immer mehr Betriebe haben keinen Nachfolger innerhalb der Familie und stehen deshalb zum Verkauf, wobei dies die Preise für Handwerksunternehmen fallen lässt.

Die verbesserten Bedingungen einer Förderung durch das "Meister-BAföG" steigern die Attraktivität der Meisterausbildung noch weiter.

Sie streben eine akademische Laufbahn an, wollen aber ein fundiertes Standbein im Handwerk? Kein Problem, denn der Meisterbrief ermöglicht Ihnen auch den freien Zugang zu einer Hochschule.

hauk-katrin-web2024 Marco Kitzing

Katrin Hauk

Bildungsakademie Handwerk

Dresdner Straße 11/13

04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-234

Fax 0341 2188-25234

hauk.k--at--hwk-leipzig.de