Europa - EU und WTO Übereinkommen zur Vereinfachung des Dienstleistungshandels
Eine Gruppe von 67 Mitgliedern der Welthandelsorganisation (WTO), darunter auch die EU, hat die Verhandlungen über die "Gemeinsame Initiative zur internen Regulierung von Dienstleistungen" abgeschlossen. Durch neue Übereinkommen sollen unnötig komplizierte Regelungen vereinfacht und Erleichterungen für verfahrenstechnische Hürden, mit denen insbesondere KMU konfrontiert sind, eingeführt werden.
Dienstleistungen sind heute zwar der größte und am schnellsten wachsende Wirtschaftssektor, aber komplizierte Vorschriften und Verfahren schränken den Dienstleistungshandel erheblich ein. Mit dieser Initiative werden Qualifikationserfordernisse und -verfahren, technische Normen sowie und Zulassungserfordernisse und -verfahren für Dienstleister angeglichen.
Die beteiligten WTO-Mitglieder werden bis Ende 2022 spezifische Verpflichtungen eingehen, um den Dienstleistungshandel auf ihren Märkten zu erleichtern, indem sie beispielsweise die Genehmigungsverfahren vereinfachen oder für Transparenz sorgen.
[Quelle: Europäische Kommission]
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