
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Das gilt auch für technische Fachwirte oder Kfz-Servicetechniker
3. Mai 2011 | Handwerker, die auf der Karriereleiter nach oben wollen, können sich beim "Tag der offenen Meisterschule" am 17. Mai über Fortbildungsmöglichkeiten, deren Zulassungsvoraussetzungen und mögliche Finanzierungswege informieren.
Blick in die Meisterwerkstätten
Von 16 bis 19 Uhr bieten die Meisterwerkstätten des Bildungs- und Technologiezentrums der Handwerkskammer zu Leipzig, Steinweg 3, 04451 Borsdorf, einen Blick hinter die Kulissen. Weiterbildungsberater der Handwerkskammer informieren Facharbeiter und Handwerker zum Meisterkurs und anderen Qualifikationen wie dem Technischen Fachwirt (HWK), dem Kraftfahrzeug-Servicetechniker sowie zu diversen Fachkursen.
Berufsbegleitende Fortbildungen rentieren sich schneller als ein Studium
Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig, empfiehlt Fortbildungswilligen die Informationsangebote. "Wer für den richtigen Fachkurs noch einmal die Schulbank drückt, macht sich oft unverzichtbar für sein Unternehmen und verbessert damit auch seine Verdienstmöglichkeiten. Oft rentieren sich berufsbegleitende Fortbildungen dabei sogar schneller als ein Studium."
Meisterbrief bringt internationales Ansehen
Besonders wichtig sind für Chefhandwerker Dirschka natürlich die Informationen zur Meisterausbildung. Der Meisterbrief sei schließlich das sicherste Wertpapier der Welt und genieße in aller Welt hohes Ansehen. Wer ihn in der Tasche habe, stehe für Kompetenz, Qualität und unternehmerisches Können. Um Anmeldung zum "Tag der offenen Meisterschule" wird bis zum 13. Mai gebeten. Ansprechpartnerin ist Christine Hermann.