Archivbeitrag | Newsletter 2015Basiswissen für Meisterschüler: Crash-Kurs Mathematik für die Meisterausbildung

Mathematische Grundkenntnisse bilden eine unverzichtbare Grundlage in vielen Bereichen der Meisterqualifizierung. Elektrotechniker müssen beispielsweise mit allerlei Formeln umgehen können Zimmerleute müssen nicht nur den Satz des Pythagoras aus dem Effeff beherrschen.

Außerdem sollten angehende Handwerksmeister aller Gewerke einige Grundlagen der kaufmännischen Mathematik mitbringen, um im Bereich Rechnungswesen und Controlling den Durchblick zu behalten. Ohne grundlegende Kenntnisse der Prozent- und Zinsrechnung lassen sich beispielsweise keine Rechnungen bearbeiten oder kontrollieren und keine Skonti ziehen.

Schulische Rechenkünste werden aufgefrischt

Wer sich nicht sicher ist, ob seine Rechenkünste für die Meisterausbildung ausreichen, sollte den vorbereitenden Crash-Kurs Mathematik Ende Juni in Betracht ziehen. An drei Abenden werden verstaubte Kenntnisse aufgefrischt. Die Kursinhalte orientieren sich dabei an der mathematischen Abschlussprüfung zum Realschulabschluss.

Die Fortbildung findet am 23., 25. und 30. Juni, jeweils 17 bis 21.15 Uhr, im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer statt. Ansprechpartnerin ist Ute Fengler.

Inhalt

• Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, gemischte Rechenarten, Aufgaben mit Klammern)
• Rundungsregeln (kaufmännisches Auf- und Abrunden)
• Dreisatz (gerades/ungerades/gemischtes Verhältnis)
• Einfache Bruchrechnung (Erweitern und Kürzen von Brüchen, Umwandlung von Brüchen in Dezimalzahlen)
• Prozentrechnung (Prozentsatz, Prozentwert)
• Zinsrechnung (Rechnen mit festem und variablen Zinssatz)
• Umrechnen von Maßeinheiten (unter anderem Währungen, Längen-, Flächen-, Raummaße)