
Ausstehende Zahlungen? Seminar zeigt Wege zum effizienten Forderungsmanagement
Ausstehende Zahlungen von Kunden binden Zeit und Liquidität. Zusätzlich sind sie ein schwer kalkulierbares unternehmerisches Risiko. Die Forderungsdurchsetzung und -sicherung ist vor allem für Firmen des Bau- und Ausbaugewerbes ein wichtiges Thema. Sie stehen oft einer überschaubaren Zahl von Auftraggebern gegenüber und sind von deren Zahlungsfähigkeit und -bereitschaft abhängig.
Forderungsbestand reduzieren, Mehrkosten vermeiden
Ein Abendseminar am 28. Mai, 17 Uhr, im Leipziger Haus des Handwerks, hilft Bauunternehmern ihr Forderungsmanagement effektiv zu gestalten, Mehrkosten zu vermeiden und den eigenen Bestand an Forderungen zu beeinflussen.
Andreas Stammkötter, Rechtsanwalt für Baurecht gibt in drei Unterrichtseinheiten Tipps für die optimale Rechnungsgestaltung und gewährt einen kompakten Überblick über Abschlags- und Schlussrechnungen, Mängelbeseitigung oder Sicherheitsvereinbarungen. Er zeigt auch Möglichkeiten auf, die bei der Insolvenz eines Auftraggebers ergriffen werden können.
Inhalt
- Die Abschlagsrechnung
- Wann wird diese nach VOB fällig?
- Welche Rechte habe ich, wenn eine Abschlagsrechnung nicht bezahlt wird? (Zurückbehaltungsrecht, § 648a BGB, Vertragskündigung, Eintragung einer Sicherheitshypothek)
- Die Schlussrechnung
- Fälligkeit der Schlussrechnung
- Gerichtliche und außergerichtliche Möglichkeiten
- Fälligkeit des Sicherheitseinbehaltes
- Sicherheitsabreden
- Zurückbehaltungsrecht mit der Mängelbeseitigung
§ 648a BGB nach Abnahme
- Was im Fall der Insolvenz des Auftraggebers?
- Möglichkeiten der persönlichen Inanspruchnahme der Geschäftsführer
Termin und Ort
28. Mai 2013 | 17 bis 19.15 Uhr
Haus des Handwerks
Dresdner Straße 11/13 | 04103 Leipzig
Weitere Informationen gibt es bei Claudia Weigelt.