Archivbeitrag | Newsletter zur Meisterfeier 2019Andreas Kunze / Fleischermeister
Warum haben Sie sich für die Meisterqualifikation entschieden?
Für mich ist die Weiterbildung ein Sprungbrett für den innerbetrieblichen Aufstieg. Bei meinem Arbeitgeber, der Agrargenossenschaft Theuma, wird bald ein Nachfolger für einen Abteilungsleiter gebraucht. Also habe ich die Schulbank gedrückt, um in diese Bresche springen zu können und Verantwortung zu übernehmen. Das erworbene Wissen kann ich sofort umsetzen – beispielsweise darf ich als Meister einen neuen Lehrling in die Berufsgeheimnisse einweihen.
Was macht einen guten Meister im Handwerk aus?
Da gibt es mehrere Dinge. Neben Fleiß und Fachwissen braucht er den Durchblick im betriebswirtschaftlichen Bereich und muss einen hohen Qualitätsanspruch haben. Außerdem sind Kommunikationsstärke sowie ein respektvoller Umgang mit Kunden und Kollegen unerlässlich, um Aufträge zu sichern und das Team zu motivieren. Ich hoffe, dass mir dies künftig gelingt.
Wer hat Sie während der Fortbildung unterstützt?
Damit ich mich auf das Meisterstudium konzentrieren konnte, haben mich die Familie und vor allem meine Freundin entlastet.