Archivbeitrag | Newsletter 201526. März 2015 / Ländersprechtag "Markteinstieg Großbritannien und Irland"
Großbritannien und Irland sind für deutsche Unternehmen vielversprechende Märkte. Besonders Handwerksunternehmen "from Germany" werden für Qualitätsarbeit, Fachkompetenz, Präzision und Schnelligkeit geschätzt.
Meister und Gesellen "from Germany" mit exzellentem Ruf
Sie werden als fähige Geschäftspartner angesehen und oft gegenüber heimischen Betrieben bevorzugt, die nicht über die Ausbildungstiefe oder Kompetenz verfügen wie deutsche Meister und Gesellen.
Für sächsische Handwerker mit Auslandsambitionen ist außerdem von Vorteil, dass die Bauinvestitionen in Großbritannien und Irland deutlich zunehmen. Gute Absatzchancen bieten sich außerdem im Gesundheitssektor und im Bereich Energieeffizienz.
Kostenfreie Einzelkonsultationen für Handwerker mit Auslandsambitionen
Unternehmer, die an Geschäften auf und mit den britischen Inseln interessiert sind, können sich am 26. März im Leipziger Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, bei einem Ländersprechtag über diese Märkte informieren.
In kostenfreien Einzelkonsultationen steht Außenwirtschaftsberaterin Antje Barthauer Rede und Antwort zu Fragen des Markteinstiegs oder zur Suche nach Geschäfts- und Kooperationspartnern. Tipps zum Waren- und Dienstleistungsverkehr können ebenso erfragt werden wie individuelle Auskünfte zu Exportgeschäften und Montagearbeiten im Ausland.
Die Teilnahme am Sprechtag ist kostenfrei. Damit die Gespräche optimal vorbereitet werden können wird um Anmeldung bis zum 20. März gebeten. Danach werden in einem ersten Telefonat Inhalte und Uhrzeit des Gesprächs präzisiert.
Hintergrund
Großbritannien hat länger als andere Industrieländer gebraucht, um sich von der Finanzkrise zu erholen, doch seit 2014 gilt die Wirtschaftskrise auf der Insel als überwunden. Auch das einstige Sorgenkind Irland konnte sich im vergangenen Jahr mit Wachstumsraten von nahezu fünf Prozent von der allgemeinen Entwicklung in Europa abkoppeln und ist plötzlich zum Spitzenreiter beim Wirtschaftswachstum in Europa aufgestiegen. In beiden Ländern bieten sich damit Einstiegschancen für deutsche Unternehmen.
