Unternehmerreise für Handwerksbetriebe nach Österreich
Handwerksfirmen, die sich im Ausland engagieren, können neue Märkte erschließen, das unternehmerische Risiko streuen und das eigene Unternehmen unabhängiger von der Auftragslage im heimischen Markt machen. Österreich ist dabei einer der wichtigsten Zielmärkte sächsischer Handwerksbetriebe.
Unternehmen der Bau- und Ausbaugewerke können Kontakte knüpfen
Bei der "Unternehmerreise Bauwirtschaft Österreich 2011" nach Wien können Handwerker Kenntnisse über den Bausektor der Alpenrepublik aufbauen und Kontakte zu potenziellen Geschäfts- und Kooperationspartnern vor Ort knüpfen. Besonders für Betriebe der Bau- und Ausbaugewerke könnten sich sich die Einblicke in den östereichischen Bausektor vom 26. bis 28. September bezahlt machen.
Hier gibt es Potenziale im Bereich Energieeffizienz, bei der thermischen Gebäudesanierung oder bei Infrastrukturprojekten zu heben. Österreich bietet sich zudem durch die örtliche Nähe, ähnliche Sprache und Umgangsformen für deutsche Unternehmen aus dem Bausektor als Auslandmarkt an.
Österreich ist wichtiger Zielmarkt sächsischer Handwerksbetriebe
Auf dem Programm der Fachinformationsreise steht neben Vorträgen, einer Geschäfts- und Kooperationspartnerbörse und der geführten Besichtigung von Bauprojekten auch ein Betriebsbesuch bei einem österreichischen Generalunternehmer.
Alle Durchführungskosten der Reise werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie getragen. Für teilnehmende Betriebe fallen nur die Kosten für die eigene An- und Abreise, Unterbringung und Verpflegung an. Die Reise wird von der Handwerkskammer zu Leipzig gemeinsam mit der Deutschen Handelskammer für Österreich und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) organisiert.
Anmeldungen bis 30. Juni erforderlich
Anmeldungen zur Unternehmerreise sind bis zum 30. Juni 2011 möglich. Für nähere Informationen steht Antje Barthauer zur Verfügung.