
Wirtschaftsmarkt Bosnien-Herzegowina
Handwerkskammer weist Wege der Markterschließung und Kooperation
25. Januar 2002 | Bosnien-Herzegowina, an der Grenze zwischen Süd- und Mitteleuropa, bietet auch deutschen Handwerksunternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten. Über den dortigen Wirtschaftsmarkt können sich Unternehmer am 29. Januar, 18 Uhr, im Haus des Handwerks Leipzig, Dresdner Straße 11/13, informieren.
Michael Weichert, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Leipzig-Travnik, berichtet über die politische und wirtschaftliche Situation im Land. Die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Aktivitäten stellt Matthias Günther, Außenwirtschaftsberater der Handwerkskammer, vor. Außerdem zeigen Kurt Seitz von der Mitteldeutschen Leasing AG Leipzig und Ilda Kamachew von der Sachsen LB Finanzierungsmöglichkeiten für Exporte auf.
Dr. Mathias Reuchel, vom Ingenieur- und Architekturbüro Sahlmann & Partner, berichtet von den Erfahrungen, die er als Unternehmer in der Bosnischen Niederlassung gesammelt hat. Zusätzlich stellt die Handwerkskammer das Programm einer Unternehmerreise nach Bosnien-Herzegowina vor. Bosnien-Herzegowina befindet sich in einer Phase des Wiederaufbaus der Wirtschaft, der Institutionen und der Infrastruktur. Dieser Prozess wird durch die internationale Staatengemeinschaft finanziell in erheblichem Maße unterstützt und ist daher umso interessanter für den Aufbau von Geschäftsbeziehungen.
Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt Außenwirtschaftsberater Matthias Günther entgegen unter Telefon 0341 2188-304 oder guenther.wifoe@hwk-leipzig.de.