
Wie gelangen Unternehmen an öffentliche Aufträge?
Expertentipps zu elektronischer Auftragsvergabe und Präqualifikation
22. September 2009 | Die Handwerkskammer zu Leipzig und das Mitteldeutsche Kompetenzzentrum für den elektronischen Geschäftsverkehr (mdc-ecomm) informieren am 8. Oktober, 17 Uhr, zu Neuerungen im Vergaberecht, elektronischer Vergabe, Präqualifikation und Vergabeplattformen im Internet. Die Veranstaltung findet im Leipziger RAMADA Treff Hotel, Schongauer Straße 39, statt.
Fehler bei der Angebotserstellung vermeiden
Experten des Sächsischen Ausschreibungsdienstes, der Landesdirektion Leipzig und des Präqualifikationsvereins Bonn geben Tipps, wie man bei der elektronischen Auftragsrecherche vorgeht, wie typische Fehler bei der Angebotserstellung vermieden werden, welche Chancen und Probleme mit der elektronischen Vergabe verbunden sind oder wie das Verfahren zur Präqualifikation funktioniert.
Wer an öffentliche Aufträge will, ist auf Ausschreibungen angewiesen
"Unternehmer, die an öffentliche Aufträge gelangen wollen, müssen sich zwangsläufig an Ausschreibungen beteiligen und die Leistungsfähigkeit ihrer Betriebe im Vorfeld nachweisen" sagt Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig. Vor allem Bau- und Ausbau-Unternehmen müssten sich hier auskennen.
Wie wichtig das Thema sei, zeigten aktuelle Entwicklungen. So werde beispielsweise der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement bei der Vergabe von Bauaufträgen über 25.000 Euro bald nur noch präqualifizierte Betriebe berücksichtigen. "Bei geringeren Auftragssummen wird hingegen auf diese Art der Eignungsprüfung verzichtet, was glücklicherweise auch kleineren Betrieben zu Gute kommt", so Zimmermann weiter.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 2. Oktober erforderlich. Informationen und Anmeldung bei Annett Hättasch oder unter www.mdc-ecomm.de.