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Wenig Hoffnung auf Wirtschaftsaufschwung

IHKs und Handwerkskammern Leipzig und Halle-Dessau erstmals mit gemeinsamer Konjunkturanalyse und Zusatzbefragung für Wirtschaftsraum Mitteldeutschland

10. Juni 2003 | Lediglich knapp 13 Prozent der Unternehmen im Raum Leipzig-Halle-Dessau blicken optimistisch in die Zukunft, während 40 Prozent ihre Geschäftsaussichten für 2003 eher skeptisch sehen. Das ergab eine erstmals gemeinsam von den Industrie- und Handelskammern (IHKs) und Handwerkskammern zu Leipzig und Halle-Dessau durchgeführte Konjunkturanalyse für den Wirtschaftsraum Mitteldeutschland. An der Umfrage im Frühjahr dieses Jahres beteiligten sich 1.797 Unternehmen der vier Kammern.

Mit einer Zusatzbefragung wurden außerdem die Auswirkungen des demografischen Wandlungsprozesses der Gesellschaft auf die gegenwärtige und zukünftige Unternehmensentwicklung untersucht. Danach gehen nur 21 Prozent der Unternehmen von keinen relevanten Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs und der -alterung aus. Rund die Hälfte aller Befragten hat schon reagiert beziehungsweise wird in den nächsten Jahren durch grundlegende Entscheidungen in der Unternehmensentwicklung, zum Beispiel gezielte Personalpolitik, Auf- und Ausbau neuer Geschäftsfelder, Erschließung neuer Absatzgebiete oder mehr Ausbildung im eigenen Betrieb, auf die demografischen Veränderungen reagieren.

Die Vertreter der vier mitteldeutschen Kammern verdeutlichten in der Pressekonferenz ihre wirtschaftspolitischen Forderungen. Der Reform der sozialen Sicherungssysteme käme nach wie vor eine entscheidende Bedeutung zu. Ziel müsse es sein, die Sozialversicherungsbeiträge dauerhaft deutlich unter 40 Prozent des Bruttoeinkommens zu senken.

Mit dem vorliegendem Bericht soll eine Tradition begonnen werden, mit der auf Gemeinsamkeiten und Besonderheiten des mitteldeutschen Wirtschaftsraumes verwiesen werden soll. Die Wirtschaftskammern wollen damit dieser Region eine stärkere Stimme im Konzert der deutschen Regionen verleihen. Die vier IHKs und Handwerkskammern in Sachsen und Sachsen-Anhalt vertreten die Interessen von circa 115.000 Unternehmen mit 700.000 Beschäftigten, davon 47.000 Lehrlinge.

Pressemitteilung vom 10. Juni 2003

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Dr. Andrea Wolter

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