
Voneinander und miteinander lernen
Griechische Berufsschüler qualifizieren sich im Bereich Umwelttechnologien
7. April 2010 | 18 junge Griechen sind für zwei Wochen zur beruflichen Weiterbildung im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer zu Leipzig zu Gast. Die Berufsschüler und Techniker erlernen in einer der größten Berufsschulen Griechenlands in Athen einen Beruf im Elektrobereich. In Deutschland werden sie sich speziell auf den Gebieten Umweltschutz, Klimatechnik, und Photovoltaik qualifizieren. Dabei geht es um theoretische Kenntnisse ebenso, wie um die praktische Umsetzung. Das BTZ in Borsdorf bietet dazu mit seinen Ausbildern und Lehrwerkstätten beste Bedingungen. Ergänzt wird das Programm durch vielfältige Betriebsbesuche. Der Aufenthalt der griechischen Berufsschüler ist ein erster Schritt für den Aufbau eines regelmäßigen Austausches junger Handwerker aus Athen und Leipzig.
Lehrlinge und Gesellen sollen über Ländergrenzen hinweg lernen
"Wir wollen mit diesen Kontakten, den Lehrlingen und Gesellen Mut machen, sich über die Ländergrenzen hinaus neues Wissen anzueignen. Auch im Handwerk führt in einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt an internationalem Know-how kein Weg mehr vorbei", erläutert Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig.