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Vollversammlung fordert: Handwerk muss an den Aufträgen für den Aufbau im Kosovo beteiligt werden

5. Juli 1999 | Mit den durch die EU beschlossenen Aufbauleistungen für den Kosovo, an denen sich Deutschland in großem Umfang beteiligen wird, ist ein großes Auftragspotenzial für die deutsche Wirtschaft verbunden.

Davon muss auch das Handwerk partizipieren können, fordert die Vollversammlung der Handwerkskammer zu Leipzig. In einem Schreiben werden die politischen Entscheidungsträger aufgefordert, den Unternehmen aus Handwerk und Mittelstand den Zugang zu Aufträgen für die Aufbauarbeiten im Kosovo zu ermöglichen.

"In Anbetracht der angespannten Konjunkturlage in Deutschland und der rückläufigen Auftragsentwicklung besonders im Bau- und Ausbausektor ist der Zugang zu Aufträgen im Kosovo eine Chance auch für die hiesigen Handwerksunternehmen. Dass die Betriebe über notwendigen unternehmerischen Voraussetzungen verfügen, haben sie bei der Realisierung verschiedener Großaufträge mehrfach bewiesen", betont Joachim Dirschka, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig. "Es darf nicht passieren, dass Handwerk und Mittelstand als Steuerzahler in der ersten, bei der Beteiligung an den auszuführenden Aufträgen aber in der letzten Reihe stehen."

Mit der Forderung nach Einbeziehung des Handwerks in die Auftragsvergabe für den Aufbau im Kosovo hat sich die Vollversammlung an Bundeskanzler Gerhard Schröder, Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, den Vorsitzenden des Ausschuß für Wirtschaft und Technologie im Deutschen Bundestag Matthias Wissmann, den Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Dieter Philipp, den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Prof. Kurt Biedenkopf und den Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit Dr. Kajo Schommer gewandt. Von den Entscheidungsträgern der deutschen Politik erwartet das Handwerk jetzt ein eindeutiges Signal.

Pressemitteilung vom 5. Juli 1999

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