
Archivbeitrag | Newsletter 2013Transferpreis Handwerk-Wissenschaft zum 25. Mal ausgeschrieben
Unter dem Motto "Meister sucht Professor" startet der Transferpreis Handwerk – Wissenschaft (bekannt als Professor-Adalbert-Seifriz-Preis) auch 2013.
Ein Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro winkt für erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen einem Handwerksbetrieb und einer Wissenschaftseinrichtung, die neuentwickelte Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder neue Formen der betrieblichen Organisation hervorgebracht haben. Damit soll die Wichtigkeit von Zusammenarbeit und Know-how-Transfer betont werden.
Bewerberprojekte sollten Markterfolge oder -chancen aufweisen
Im letzten Jahr wurde der Preis zum Beispiel für ein schussfestes Holzfenster vergeben, das von einem Tischlerbetrieb in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Aachen entwickelt wurde. Auch ein Spülverfahren für Trinkwasserleitungen und eine Dienstleistung zur Nutzungsverlängerung von Gebäuden wurden prämiert.
Bewerbungen bis 7. Juni möglich
Für die diesjährige 25. Auflage des Preises können sich Handwerker und Wissenschaftler gemeinsam bewerben, die an einer innovativen Entwicklung substanziell beteiligt waren. Dabei spielt es keine Rolle, von wem die Initiative ausging. Bedingung ist jedoch, dass das Projekt zu einem abgeschlossenen Ergebnis gekommen sein muss und Markterfolge oder Marktchancen aufweisen sollte. Den Bewerbungsbogen und weitere Informationen gibt es unter www.handwerk-magazin.de/transferpreis. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 7. Juni 2013.
Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury aus Handwerk, Wissenschaft und Transferförderung.
Veranstaltet und gefördert wird der bundesweite Transferpreis Handwerk - Wissenschaft von der Wirtschaftszeitschrift "handwerk magazin" gemeinsam mit der Signal Iduna Gruppe Versicherungen und Finanzen in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Stiftung. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Zentralverband des Deutschen Handwerks, vom Baden-Württembergischen Handwerkstag, dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sowie durch Sponsoren aus der Wirtschaft.