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Rainer Sturm / aboutpixel.de

Archivbeitrag | Newsletter 2013Tipp: Online-Tool hilft beim Verfassen von Arbeitszeugnissen

Unternehmer und Vorgesetzte sitzen regelmäßig zwischen den Stühlen, wenn ein Angestellter das Unternehmen verlässt und sie ein qualifiziertes Arbeitszeugnis verfassen müssen.

Zeugnisformulierungen sind echte Herausforderung

Das Zeugnis muss schließlich einerseits der Wahrheit entsprechen – also im Zweifelsfall auch auf mangelhafte Leistungen und Verhaltensweisen des Angestellten hinweisen – andererseits muss es wohlwollend formuliert sein, um dem Arbeitnehmer keine unnötigen Steine für die berufliche Zukunft in den Weg zu legen.

Dies hat zur Folge, dass Zeugnisformulierungen in einer Art Geheimsprache verfasst sind und auf den ersten Blick nie negativ ausfallen. Für Chefs und Vorgesetzte kleiner und mittlerer Unternehmen ohne eigene Personalabteilung stellt das Formulieren eines Zeugnisses deshalb mitunter eine echte Herausforderung dar.

Wie soll man ausdrücken, dass der Angestellte stets unpünktlich war? Wie stellt man sicher, dass künftige Leser der Beurteilung einwandfrei erkennen, dass der Beurteilte eine echte Bereicherung für jedes Team ist? Wie kann ausgedrückt werden, dass der Mitarbeiter zwar fachlich in der ersten Liga spielt, aber Verbesserungspotenzial im Umgang mit Kollegen besteht.

Mit Online-Generator Vorschläge für Arbeitszeugnisse "zusammenklicken"

Für alle, die sich daher etwas Orientierung bei der korrekten Formulierung eines Arbeitszeugnisses wünschen, bietet das Internetportal www.arbeitszeugnisgenerator.de einen kostenfreien Zeugnisgenerator an, mit dem sich Muster-Arbeitszeugnisse unkompliziert "zusammenklicken" lassen.

Die so erzeugten Zeugnisse sind zwar lediglich unverbindliche Vorschläge, können aber hilfreiche Anhaltspunkte und Formulierungsvorschläge liefern.