Sächsischer Meisterbonus
Der Freistaat zahlt Fachleuten, die die Meisterprüfung erfolgreich absolviert haben, 2.000 Euro.

Weil der Meisterbrief Garant für Qualitätsarbeit und ein funktionierendes Berufsausbildungssystem ist, unterstützt Sachsen seine besten Handwerker und hat mit dem Meisterbonus einen weiteren Anreiz geschaffen, sich beruflich weiterzubilden und die eigene Qualifikation zu stärken.
Der Freistaat zahlt Fachleuten, die die Meisterprüfung erfolgreich absolviert haben, 2.000 Euro. So sieht es die entsprechende Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft vom 25. Januar 2023 vor. Profitieren können allerdings nur Meister, die in Sachsen arbeiten und wohnen und ihre Prüfung hier absolviert haben.
Gegenstand und Voraussetzungen der Förderung
- Gefördert werden Absolventen, die erfolgreich eine Fortbildung als Handwerksmeister abgeschlossen haben.
- Der Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses darf von der Antragstellung an gerechnet nicht länger als ein Jahr zurück liegen.
- Die Meisterprüfung muss vor der fachlich und örtlich zuständigen Stelle im Freistaat Sachsen abgelegt und das Zeugnis von dieser Stelle ausgestellt worden sein.
- Hauptwohnsitz und/oder Beschäftigungsort müssen in Sachsen liegen oder der Absolvent hat zum Zeitpunkt der Antragstellung seinen Beschäftigungsort als selbstständiger oder angestellter Meister im Freistaat Sachsen.
Ausnahmen
- Absolventen, die die Prüfung aufgrund des Sitzes des Prüfungsausschusses nur bei Kammern außerhalb Sachsens ablegen können und zum Zeitpunkt der Antragstellung ihren Beschäftigungsort als selbstständiger oder angestellter Meister im Freistaat Sachsen haben.
Höhe der Zuwendung
- Höhe der Zuwendung beträgt pro Absolvent 2.000 Euro.