
Regionale Wirtschaft nimmt Russland ins Visier
Ländersprechtag zum russischen Markt im Haus des Handwerks
16. Oktober 2009 | Im Leipziger Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, findet am 27. Oktober ein Ländersprechtag zum russischen Markt statt. Anmeldungen sind noch bis zum 21. Oktober möglich.
Tipps zu Exportgeschäften oder Montagearbeiten
In kostenfreien Einzelkonsultationen steht Länderexperte Dr. Frieder Hofmann von P.A.R.U.S. Projectconsult Leipzig Rede und Antwort zu Fragen des Markteinstiegs oder zur Suche nach Geschäfts- und Kooperationspartnern. Tipps zum Waren- und Dienstleistungsverkehr können ebenso erfragt werden wie individuelle Auskünfte zu Exportgeschäften und Montagearbeiten im Ausland.
"Russland könnte sich als Zukunftsmarkt für regionale Firmen erweisen. Zwar wurde dem deutschen Export ins ehemalige Zarenreich durch die weltweiten Finanzverwerfungen ein Dämpfer verpasst, aber aktuelle Umfragen zeigen, dass sich der russische Markt in absehbarer Zeit erholen wird", sagt Sigrid Zimmermann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer zu Leipzig.
Chancen und Risiken ausloten
"Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche Tätigkeit in Russland haben sich in den letzten Jahren verbessert. Das macht diesen gigantischen Markt zunehmend für deutsche Handwerksbetriebe attraktiv. Aber wie bei jeder Unternehmung sollte man sich vorher über Chancen und Risiken informieren. Damit der Markteintritt gelingt oder auch als wenig aussichtsreich verworfen werden kann, bietet die Handwerkskammer den Ländersprechtag an", so Zimmermann weiter. Informationen gibt es bei Antje Barthauer.