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Politik muss Rahmenbedingungen für Wirtschaftsentwicklung schaffen

Sächsischer Handwerkstag veröffentlicht Wahlprüfsteine zur Landtagswahl

24. Juni 1999 | Drei Monate vor den Landtagswahlen veröffentlicht der Sächsische Handwerkstag die Forderungen und Schwerpunkte an die zukünftige Wirtschaftspolitik des Freistaates Sachsen, die den Interessen von Handwerk und Mittelstand Rechnung trägt.

"Das Handwerk wird die zur Wahl stehenden Parteien und Listenvereinigungen daran messen, inwieweit ihre politischen Ziele und Strategien, dazu beitragen, Sachsen als einen attraktiven Standort für Unternehmen zu entwickeln. Ein solcher Standort sollte dem Handwerk Rahmenbedingungen bieten unter denen es seine Zukunftsfähigkeit beweisen kann", sagt Joachim Dirschka, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Handwerkskammern und Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig.

Damit sich die Wirtschaft entwickeln kann, ist die Politik gefordert, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehört in erster Linie eine spürbare Entlastung der Unternehmen von Steuern und Abgaben. Das Handwerk erwartet vom Freistaat, dass er sich im Bundesrat aktiv dafür einzusetzen. Eine kontinuierliche Wirtschaftspolitik im Freistaat Sachsen bedingt aus der Sicht des Sächsischen Handwerkstages:

  • eine Ansiedlungs- und Förderpolitik, die auf einem Miteinander von Industrie, produzierendem Gewerbe und Handwerk basiert,
  • ein Konzept zur Sicherung einer schrittweisen EU-Osterweiterung, das den hiesigen Unternehnmen gleiche Wettbewerbsbedingungen garantiert,
  • ein eindeutiges Bekenntnis zum Meisterbrief als Qualitätssiegel des Handwerks,
  • die konsequente Förderung von Existenzgründungen und Betriebsübernahmen - nur dadurch werden auch zukünftig neue Arbeitsplätze geschaffen,
  • Entbürokratisierung und konsequente Privatisierung staatlicher Aufgaben,
  • Stärkung der Eigenkapitalbasis der Unternehmen,
  • die Investitionen der öffentlichen Hand auszubauen,
  • die Unterstützung der weltweiten Vermarktung von Produkten und Leistungen sächsischer mittelständischer Unternehmen,
  • Innovationsförderung durch Vernetzung von Forschung und Entwicklung im betrieblichen und akademischen Bereich,
  • eine moderne Bildungspolitik, die dem Fachkräftebedarf einer dynamischen Wirtschaft entspricht,
  • die Stärkung des dualen Ausbildungssystems.

Das Handwerk hat sich als tragende Säule der sächsischen Wirtschaft entwickelt. Die 55.000 Handwerksunternehmen geben mehr als einer halbe Millionen Menschen einen Arbeitsplatz und rund 50.000 Jugendliche ihren Ausbildungsplatz.

Pressemitteilung vom 24. Juni 1999

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Hagen Reißmann

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