
Polen und Schweden für sächsische Unternehmen interessant
Ländersprechtage am 28. September und 6. Oktober machen Firmen fit für den Markteinstieg
17. September 2010 | Bei der Handwerkskammer zu Leipzig, können sich Unternehmer kostenlos zu ihren Marktchancen auf Auslandsmärkten beraten lassen.
Ratschläge zum Markteinstieg, zu Exportgeschäften oder Montagearbeiten
Beim Ländersprechtag Polen am 28. September stehen Länderexperten in Einzelgesprächen Rede und Antwort zu aktuellen Branchenentwicklungen oder rechtlichen Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Markteinstieg bei unserem Nachbarn. Außerdem stehen Ratschläge zu Exportgeschäften oder Montagearbeiten auf der Agenda.
Der Sprechtag findet im Leipziger Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, statt. Um Anmeldung wird bis zum 21. September gebeten. Ansprechpartnerin ist Antje Barthauer.
Polen guter Ausgangspunkt für Markteintritt in Osteuropa
Reinhard Schröter, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Leipzig betont die Marktpotenziale: "Die polnische Wirtschaft ist als einzige im EU-Raum trotz Wirtschaftskrise in keine besonders tiefe Rezession gerutscht. Die Geschäftschancen für sächsische Firmen sind stabil geblieben. Aufgrund der geographischen Nähe und der Größe des Binnenmarktes ist Polen zudem ein optimaler Ausgangspunkt für einen Markteintritt in Osteuropa".
Vermarktungshilfeprojekt unterstützt ostdeutsche Baufirmen in Schweden
Am 6. Oktober steht das Königreich Schweden im Fokus eines weiteren Länderberatungstages im Leipziger Haus des Handwerks. Vor allem für Unternehmen aus dem Baubereich sind die Einzelkonsultationen mit Länderexperten der Deutsch-Schwedischen Handelskammer von Interesse. Es können individuelle Chancen und mögliche Marktbearbeitungsstrategien ausgelotet werden. Zudem steht das Vermarktungshilfeprojekt Bauwirtschaft des Bundeswirtschaftsministeriums auf der Tagesordnung.
Über das Projekt können regionale Bau- und Handwerksunternehmen Unterstützung beim Aufbau von Handels- und Kooperationsbeziehungen zu schwedischen Geschäftspartnern erhalten.
Auftragspotenziale in den Bereichen Bau, Energieeffizienz oder Umwelttechnik
Antje Barthauer, Außenwirtschaftsberaterin der Leipziger Handwerkskammer: "Der Zeitpunkt für einen Markteintritt in Schweden ist günstig. Das Königreich verzeichnet steigende Bauinvestitionen. Gleichzeitig sind die Kapazitäten schwedischer Bauunternehmen teilweise ausgelastet. Das erhöht die Auftragschancen deutscher Handwerker. Günstige Aussichten gibt es außerdem in den Bereichen Umwelttechnik, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz".
Um Anmeldung zum Ländersprechtag Schweden wird bis zum 28. September gebeten. Ansprechpartnerin ist Antje Barthauer.