Archivbeitrag | Newsletter 2013Online-Befragung: Social Networks und deutsche Handwerksunternehmen

Noch vor wenigen Jahren konnten Unternehmer das Thema "Social Media" als vermeintlich kurzlebigen Trend ignorieren. Doch Twitter, XING, Facebook & Co. haben sich nicht nur im privaten Rahmen als Kommunikationsplattformen etabliert. Viele Unternehmen haben sich deshalb entschieden, dort als Akteure aktiv zu sein und beispielsweise neue Mitarbeiter zu rekrutieren oder Kundenkontakte zu pflegen. Andere sind noch zurückhaltend.

Gründe für Social-Media-Aktivität oder -Nicht-Aktivität im Handwerk

Um die Gründe für die Social-Media-Aktivität oder -Nicht-Aktivität von Handwerkern zu untersuchen und zu ermitteln, ob Handwerksunternehmer durch die Social-Media-Nutzung profitieren, wird an der Universität Lüneburg derzeit unter der Überschrift "Social Networks und deutsche Handwerksunternehmen - Rahmenbedingungen, Strategien und Instrumente" eine Online-Befragung durchgeführt.

Handwerker aus ganz Deutschland können sich - unabhängig davon, ob sie soziale Netzwerke nutzen oder nicht - unter https://ww3.unipark.de/uc/handwerk_facebook an der anonymen Umfrage beteiligen und damit die Abschlussarbeit einer Studentin unterstützen.

Umfrageergebnisse werden zugesandt

Die zehnminütige Umfrage thematisiert schwerpunktmäßig das soziale Netzwerk Facebook. Je nachdem ob und wie die Befragten Facebook nutzen (gar nicht, privat, beruflich, privat und beruflich), bekommen sie spezielle Fragen dazu gestellt - zum Beispiel welche unternehmerische Ziele mit einer Nutzung verfolgt werden, wer für das Profil verantwortlich ist, warum sie es nicht nutzen usw.

Zum Schluss kann eine E-Mailadresse hinterlegt werden, um später über die Ergebnisse der Befragung informiert zu werden. Wer Fragen zur Untersuchung hat, kann sich über die E-Mail-Adresse guethling@gmlg.de an Gina Güthling wenden. Sie hat die Umfrage ins Leben gerufen und will damit verlässliche Fakten zum Thema sammeln.