
Archivbeitrag | Newsletter 2016Neues Bildungsprogramm bietet Fortbildungen auf Top-Niveau
Gut geschulte Mitarbeiter sind der wertvollste Rohstoff des deutschen Handwerks. Aber Fachleute benötigen nicht nur eine qualifizierte Berufsausbildung, sondern müssen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ständig aktualisieren. Nur so lassen sich der berufliche Aufstieg und künftige Herausforderungen meistern.
Die Handwerkskammer ist mit ihren Bildungsstätten erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, den personellen Rohstoff zu veredeln und dessen Wert zu erhöhen.
Die Angebote des Bildungsprogramms 2016 orientieren sich an der betrieblichen Praxis und den Anforderungen des Marktes. Lehrlinge, Gesellen, Meister, Mitarbeiter und Unternehmer finden ein breites Portfolio an Kursen mit denen sie individuell ihr Können ausbauen können.
Bewährte Lehrgänge und neue Qualifizierungsmaßnahmen
Neben bewährten Lehrgängen, die "lediglich" an aktuelle Anforderungen angepasst wurden, gibt es eine Reihe neuer Qualifizierungsmaßnahmen. Diese wurden von den Fortbildungsprofis der Kammer in den vergangenen Monaten konzipiert und auf den Weg gebracht.
Meisterkurs für Kosmetiker
Erstmals ist beispielsweise ein Meisterkurs für das Kosmetiker im Angebot. Beauty-Experten lernen alles von der Anamnese über die Kundenberatung bis zur Entwicklung von Behandlungskonzepten. Darüber hinaus wird Meisterschülern natürlich kaufmännisches und rechtliches Wissen zum Salonmanagement vermittelt und sie werden fit für die Lehrlingsausbildung gemacht.
Seminare zum Mindestlohn und zu öffentlichen Vergabeverfahren
Ebenfalls neu ist ein das Halbtagesseminar "Mindestlohngesetz richtig umsetzen" bei dem Chefs nicht nur einen Überblick über geltende Regelungen bekommen, sondern auch nützliche Praxistipps zur Umsetzung im Unternehmen erhalten.
Auch das Grundlagenseminar "Erfolgreiche Teilnahme an öffentlichen Vergabeverfahren" wird erstmals durchgeführt und hilft Unternehmern, die sich ein Stück vom öffentlichen Auftragskuchen sichern möchten. Ihnen wird gezeigt, wie sich Unternehmen an Vergabeverfahren beteiligen, welche Kriterien für den Zuschlag ausschlaggebend sind, welche Fettnäpfchen es zu vermeiden gilt und welche Rechte vor und nach Zuschlagserteilung bestehen.