Energiezähler. Bild:Alex Yeung / stock.adobe.com
Alex Yeung / stock.adobe.com

Neuer "Förderwegweiser Energieeffizienz" für KMU

Archivbeitrag | Newsletter 2020

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben vor einigen Wochen die Förderlandschaft rund um das energieeffiziente Bauen und Sanieren attraktiver gestaltet, um die Klimabeschlüsse der Bundesregierung umzusetzen. Aber auch wenn sich die Konditionen für private und gewerbliche Energiesparer grundsätzlich verbessert haben, ist der Überblick über die verschiedenen Maßnahmen nicht immer einfach.

Der neue "Förderwegweiser Energieeffizienz" des BMWi hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen, sich im Förderdschungel rund um das energieeffiziente Bauen und Sanieren zurecht zu finden. Das Online-Tool berücksichtigt dabei die regelmäßigen Änderungen bei der Förderung energieeffizienter Gebäude und kann auch als Beratungsunterstützung für Kunden herangezogen werden.
  

Mit wenigen Klicks zum passenden Förder- und Beratungsangebot

Das Prinzip ist bewährt: Der Wegweiser fragt, die Nutzer antworten – und ein paar Fragen weiter ist in der Regel das richtige Förderprogramm gefunden. Im Augenblick hilft der Förderfinder hauptsächlich, passende Programme im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu finden. Zukünftig sollen weitere Förderprogramme hinzukommen.

Der Förderfinder steht kostenlos unter  www.deutschland-machts-effizient.de zur Verfügung.

"Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz" unterstützt Betriebe bei Energieeffizienzmaßnahmen

Natürlich beraten auch die Mitarbeiter der "Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz" Handwerksbetriebe in Sachen Fördermittel im persönlichen Gespräch. Im Rahmen dieses bundesweiten Förderprojekts erhalten Handwerker ebenfalls Unterstützung bei der Analyse ihres betrieblichen Energieverbrauchs, bei der Identifizierung von Einsparpotenzialen und bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Experten können nicht nur Anregungen zum Anzapfen von Fördertöpfen geben, sondern kommen auch direkt in die Betriebe und machen individuelle Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise.

Das Projekt MIE wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Mehr Informationen unter www.mittelstand-energiewende.de.


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Sven Börjesson

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