Lehrling und Meister bei der Ausbildung. Bild: fotolia.com - ehrenberg-bilder
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Archivbeitrag | Newsletter 2013Nachwuchssorgen? Leitfaden zeigt Möglichkeiten zur Ausbildung Jugendlicher aus der EU

Viele Länder beneiden Deutschland aufgrund des erfolgreichen Modells der dualen Berufsausbildung mit dem Unternehmen selbst für optimal qualifizierten Fachkräftenachwuchs sorgen. Trotz dieses Erfolgsmodells können viele Unternehmen hierzulande ihre Lehrstellen derzeit nicht besetzen. Gleichzeitig gibt es in einigen europäischen Staaten eine hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Motivierten Jugendlichen eine berufliche Perspektive in Deutschland bieten

Warum also aus der Not der Betriebe und Jugendlichen keine Tugend machen? Für deutsche Unternehmen bietet die Ausbildung von Jugendlichen aus dem europäischen Ausland eine Möglichkeit, der Fachkräftemisere zu begegnen und gleichzeitig motivierten und engagierten Jugendlichen eine berufliche Perspektive in Deutschland zu bieten.

Tipps von Bewerberauswahl bis zu Unterstützungsmöglichkeiten

Ein Leitfaden des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sensibilisiert kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für diese Möglichkeit der Personalgewinnung und gibt praxisgerechte Tipps, wie die Integration der Jugendlichen im Betrieb gelingen kann.

Leitfaden unter www.bmwi.de herunterladen

Der Leitfaden "Europäische Jugendliche ausbilden" steht unter www.bmwi.de zum Download bereit und gibt Antworten auf folgende Fragen:

  • Was bringt die Rekrutierung von Auszubildenden aus der Europäischen Union?
  • Was sollten Sie sicherstellen?
  • Lohnt sich die Rekrutierung von Auszubildenden aus der Europäischen Union?
  • Wie können Sie vorgehen? (Bedarfsanalyse, Rekrutierungswege, Bewerberauswahl, Integrationsfragen, Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten)