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Meisterbrief wird bleiben

23. September 1998 | "Der Meisterbrief wird bleiben", davon ist die Handwerkskammer zu Leipzig auch nach den Äußerungen der Monopolkommission, die die Abschaffung des Großen Befähigungsnachweises fordert, fest überzeugt.

Der Meisterbrief steht für Fachkompetenz und garantiert die Qualität handwerklicher Arbeit. Die große Zahl der Existenzgründungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Handwerk beweisen zudem, dass die Meisterqualifikation nicht Beschäftigung verhindert, sondern schafft.

Allein im Jahr 1997 wuchs der Bestand an Handwerksbetrieben im Regierungsbezirk um rund 500, wobei in einem neu gegründeten Handwerksbetrieb durchschnittlich zwei bis drei Arbeitsplätze entstehen. Im Regierungsbezirk Leipzig finden derzeit 135.000 Menschen eine Beschäftigung in einem Handwerksunternehmen. Über 11.000 junge Leute absolvieren eine handwerkliche Lehre.

Keinen Zusammenhang sieht die Handwerkskammer zwischen dem Meisterbrief und Preisen für Handwerksleistungen, der von der Kommission kritisiert wurde. "Im Bericht der Monopolkommission werden Fakten in Zusammenhänge gegossen, die in keiner Relation zueinander stehen. Handwerkliche Leistungen in der Bundesrepublik haben ihren Preis, bedingt durch die Höhe der Lohn- und Lohnnebenkosten und nicht durch das Meisterprinzip. Die Politik ist gefordert, durch Reformen Entlastungen zu schaffen und damit handwerkliche Leistungen auch in Zukunft bezahlbar zu machen", so Handwerkskammerpräsident Joachim Dirschka.

Pressemitteilung vom 23. September 1998

Marco Kitzing

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