Meisterbrief auch weiterhin das Qualitätssiegel im Handwerk
Meisterschule öffnet am 17. April ihre Pforten für Interessierte
28. März 2007 | Der Meisterbrief im Handwerk ist nach wie vor gefragt. Trotz der erleichterten Zugangsvoraussetzungen strebt eine große Zahl junger Handwerkerinnen und Handwerker den Meistertitel an, um ihr berufliches Fortkommen auf eine solide Basis zu stellen. Derzeit bereiten sich im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer zu Leipzig fast 450 junge Handwerker auf die Meisterprüfung vor.
Nicht nur in den technischen Handwerksberufen, wie den Elektrogewerken oder dem Kfz-Gewerbe, sieht der Handwerksnachwuchs das Meisterstudium als Weg zum Erwerb unternehmerischer Qualifikation und Alternative zu einem akademischen Studiengang. Die vierteilige Ausbildung gliedert sich in einen berufspraktischen, einen berufstheoretischen sowie einen betriebswirtschaftlichen Teil und wird durch die Erlangung der Ausbildungsberechtigung im Teil IV abgerundet. Dass der Meisterbrief sich großer Beliebtheit erfreut, bestätigen auch eingesessene Handwerksbetriebe. Zunehmend kristallisiert sich der „Große Befähigungsnachweis" als Gütesiegel heraus, welcher den Kunden als Orientierung bei der Auftragsvergabe dient.
Aktuell haben im BTZ der Handwerkskammer zu Leipzig in Borsdorf Vorbereitungslehrgänge für Installateure und Heizungsbauer begonnnen, in die ein laufender Einstieg möglich ist. Am 23. April starten die nächsten Teilzeitkurse für die Friseure sowie die Maler und Lackierer. Interessenten für die Meisterausbildung haben am 17. April ab 17 Uhr, beim Tag der offenen Tür, die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Meisterschule zu besichtigen und sich über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. An diesem Tag stehen die Mitarbeiter des BTZ im Steinweg 3, 04451 Borsdorf, für sämtliche Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen zur Meisterausbildung hält Oliver Klaus unter Telefon 034291 30-126 bereit.
