Maurermeister aus Leipzig im Handwerkerolymp
Archivbeitrag | Newsletter 2019
Miss und Mister Handwerk 2019 stehen fest! Der Maurer- und Betonbauermeister Robert Dittrich aus Leipzig / Liebertwolkwitz hat den Titel nach Sachsen geholt. Konditorin und Bäckerin Priyanka Balamohan aus Köln konnte ebenfalls in den Handwerkerolymp aufsteigen und wurde auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) zur Miss Handwerk für das Jahr 2019 gekürt.
Miss und Mister Handwerk zum neunten Mal gekürt
Zum neunten Mal suchte das Deutsche Handwerksblatt mit seiner Online-Plattform handwerkblatt.de Typen, die nicht nur ihr Handwerk beherrschen, sondern sich auch attraktiv präsentieren können. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, dass das Handwerk als attraktiver Wirtschaftsbereich mit jungen, dynamischen Personen wahrgenommen wird.
Bis zum Titelgewinn mussten sich Miss und Mister Handwerk zunächst gegen 100 Mitbewerber der Vorrunde qualifizieren. Je zwölf Zwölf Powerfrauen und ganze Kerle wurden dann als Handwerksmodels im Kalender "Germany’s Power People 2019" abgedruckt, bevor es in die Endrunde des Wettbewerbs ging. Hier entschieden eine Online-Wahl mit fast 10.000.000 abgegebenen Stimmen und eine Juryvoting über die Gewinner.
Botschafter für ein zukunftsfähiges Handwerk
Unter anderem saß Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in der Jury und kommentierte den Wettbewerb wie folgt:
"Die Kandidatinnen und Kandidaten verkörpern genau das, was das Handwerk heute ausmacht. Sie zeigen, wie modern, innovativ und facettenreich das Handwerk ist. In Zeiten, in denen wir mehr junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk gewinnen wollen und müssen, sind sie Botschafter dafür, wie zukunftsfähig das Handwerk ist. Sie üben ihren Beruf mit Leidenschaft und Stolz aus, finden darin Erfüllung und begeistern so auch andere."
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Vorstellungsvideos der Finalisten im Wettbewerb
Priyanka Balamohan hat sich für ihre Ausbildungungen zur Konditorin, Bäckerin und Betriebswirtin (HwK) entschieden, weil es unglaublich kreative Berufe sind und und sie einfach die Freude der Menschen über ihre leckere Handwerkskunst genießt.
Mit 39 Jahren hat sich Bessam Bora für eine Ausbildung im Handwerk entschieden. Ein Impuls, der auch von seiner Tochter ausgegangen ist.
Robert Dittrich stellt sich gern neuen Aufgaben, die ihn fordern und an denen er wachsen kann.
Timo Foitzik, der 25-jährige Schornsteinfeger aus Edingen-Neckarhausen liebt seinen Beruf. 2016 hat er deshalb JA zum Meister gesagt. Er möchte den Menschen nicht nur Glück bringen, sondern fröhlich-munter sein Gewerk vertreten.
Anne Heidrich aus Zernitz-Lohm liebt die großen und kleinen Herausforderungen, die ihr Job als Fliesen-, Platten und Mosaiklegerin so mit sich bringen kann. Der Humor und der Spaß steht bei ihrer Arbeit ganz weit oben. Und das möchte sie als Miss Handwerk an junge Menschen weitergeben.
Das Ziel von Raphael Nau ist es, jeden Tag Menschen mit seiner Backkunst zu begeistern. Gerne probiert der Bäckermeister neue Dinge aus, um Abwechslung in den Alltag zu bringen.
Am liebsten verbringt Manuela Pickruhn aus Bremerhaven Zeit mit ihrer Familie. Deshalb will sie die Familie weiterhin glücklich sehen und als Repräsentantin des Handwerks junge Menschen für ihren Beruf begeistern.
Im Handwerk sind Männer und Frauen gleich, sagt Felicitas Schake. Und das möchte die Mönchengladbacherin charmant und mit einer großen Leidenschaft für ihren Beruf als Maler- und Lackiererin beweisen.
Aus dem Nichts macht Martha Schulte ein gemütliches zu Hause. Die 21-jährige Raumausstatterin aus dem Sauerland will die Vorstellung über ihren kreativen Beruf ordentlich aufpolstern.
Was sich Nina Sicher vornimmt, das bringt sie auch zu Ende. Die Schornsteinfegerin will zeigen, wie attraktiv Handwerk sein kann. Besonders junge Menschen können sich auf vielfältige Weise verwirklichen, findet die Handwerksmeisterin.
Malermeister Felix Stelter plant, dem Handwerk einen neuen, modernen und frischen Anstrich zu verleihen.
"Mache jeden Tag etwas was das dich zum Lachen bringt". Das ist das persönliche Lebensmotto von Fabian Tuscher. Der selbstständige Straßenbauer aus Abensberg liebt seinen Beruf über alles.