Leitlinien zur Außenwirtschaft im Freistaat Sachsen 2012 beschlossen

Mit den überarbeiteten "Leitlinien zur Außenwirtschaft im Freistaat Sachsen" hat Sachsen seine Außenwirtschaftspolitik neu justiert und konkrete Zielstellungen und Aufgaben formuliert. Die sächsische Außenwirtschaftspolitik zielt künftig nicht nur darauf ab, die Exportquote der sächsischen Wirtschaft zu erhöhen. Gleichzeitig sollen mehr Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handwerk und Dienstleistung für das Auslandsgeschäft gewonnen werden.

Die wichtigsten Auslandsmärkte für sächsische KMU bleiben die Schweiz sowie EU-Mitgliedstaaten wie Frankreich, die Benelux-Staaten, Österreich, Polen und die Tschechische Republik. Vor allem Neueinsteigern soll der Schritt in die Nachbarländer erleichtert werden. Aber auch in Zukunfts- und Wachstumsmärkten wie Russland, Vietnam und der Golfregion unterstützt die sächsische Außenwirtschaftpolitik künftig stärker die Aktivitäten sächsischer KMU.

In der praktischen Umsetzung dieser Aufgaben begleiten die sächsischen Handwerkskammern Unternehmen konkret bei der Erschließung neuer Märkte im Ausland durch Beratungen, Sprechtage, Unternehmerreisen, Landesmessestände und Kooperationsbörsen.

Alle Akteure im Bereich Außenwirtschaft finden sich bereits seit 2008 unter dem Dach der "Außenwirtschaftsinitiative Sachsen" (AWIS) als zentralem Koordinierungsgremium der sächsischen Außenwirtschaft wieder. Um die Bedeutung des Außenhandels und der Internationalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen darzustellen und für das internationale Geschäft zu werben planen die AWIS-Partner für 2013 eine gemeinsame außenwirtschaftliche Jahresplanung sowie erstmals eine "Sächsische Außenwirtschaftswoche".


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Antje Barthauer

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