
Lehrstellenzahl im Handwerk nochmals gestiegen
Ausbildung für mehr als 2.000 Schulabgänger gesichert
1. November 2004 | 267 Ausbildungsverhältnisse wurden im Oktober von den Handwerksbetrieben im Regierungsbezirk Leipzig geschlossen. Damit stieg die Zahl der bereitgestellten Lehrstellen auf 2.023. Das sind 1,6 Prozent (24 Stellen) mehr als im Vorjahr.
Die Handwerksbetriebe bilden in 99 verschiedenen Berufen aus. Die meisten Lehrverträge wurden geschlossen für die Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatroniker (269), Friseur (192), Maler und Lackierer (151) und Elektroniker (116). Aber auch in selten gewordenen Handwerken wird Berufsnachwuchs ausgebildet. Je ein Jugendlicher wird beispielsweise künftig als Schuhmacher, Drechsler, Sattler und Seiler arbeiten.
Jeden vierten Ausbildungsplatz im Handwerk belegt ein Mädchen. Dabei sind die Mädchen nicht nur in den traditionell weiblichen Berufen wie Friseur, Fachverkäuferin und Bürokauffrau präsent, sondern sie werden auch Metallbauerin, Anlagenmechanikerin Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik, Klempnerin und Schuhmacherin.